Totschlagfallen sind zukünftig in Hessen verboten

Landtag macht Weg frei zu einer tierschutzgerechten JagdWiesbaden(pm). „Heute haben wir dem unnötigen Tierleid durch Totschlagfallen in Hessen ein Ende gesetzt und den Weg zu einer tierschutzgerechteren Jagd freigemacht. Tierschutzverbände und weite Teile der Jägerschaft haben das bei der Verbändeanhörung zu dem Gesetz ebenfalls bestätigt“, sagte Umweltministerin Priska Hinz heute im Landtag. Dort wurde das Verbot von Totschlagfallen heute per Gesetz beschlossen. Die Verwendung von Totschlagfallen bringt erhebliche Risiken mit sich. Die Tiere verenden mitunter qualvoll, wenn die Falle nicht richtig funktioniert und sie nicht sofort tötet. Immer wieder werden…

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In diesem Jagdjahr hohe Anzahl an Rehen erlegt

Jagd ist wichtig für eine erfolgreiche Wiederbewaldung und für die Prävention der Afrikanischen SchweinepestWiesbaden(pm). Rund 65.350 Wildschweine, 8.270 Stück Rotwild und 104.170 Rehe sind in den hessischen Revieren im vergangenen Jagdjahr 2020/2021 zur Strecke gekommen. „Ich danke allen Jägerinnen und Jägern für ihren Einsatz, mit dem sie einen wichtigen Beitrag zum Wildtiermanagement leisten und damit auch zum Gelingen der Wiederbewaldung auf Kahlflächen beitragen. Denn für den Aufbau eines klimastabilen Mischwaldes müssen Wildbestände den Kapazitäten des Lebensraumes angepasst sein“, sagte Umweltministerin Priska Hinz bei der Veröffentlichung der Zahlen. Die Streckenergebnisse zeigen…

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Jagdstrecke veröffentlicht – Anstieg bei Rot- und Rehwild

Rund 84.000 Wildschweine, 8.200 Stück Rotwild und 97.000 Rehe sind in den hessischen Revieren im vergangenen Jagdjahr 2019/2020 zur Strecke gekommen. „Ich danke den Jägerinnen und Jägern für ihren zeitintensiven Einsatz. Die Jagd ist wichtig, zum einen aufgrund des drohenden Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest und zum anderen, um die Wiederbewaldung von kahlen Flächen zu gewährleisten. Denn nur mit lebensraumangepassten Wildbeständen kann dies gelingen. Rotwild und Rehe fressen junge Setzlinge an und gefährden so den wichtigen Aufbau eines klimastabilen Waldes“, betonte Staatsministerin Hinz bei der Veröffentlichung dieser Zahlen.

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Jagdzeitänderung schafft Alternative bei leergehamsterten Supermarktregalen

Kassel(pm). Um die Wiederbewaldung der großen kalamitätsbedingten Kahlflächen mit artenreichem Mischwald zu fördern, verlängert Hessen die Jagdzeiten insbesondere auf einjähriges Reh- und Rotwild. Frisches Wildfleisch steht damit einen Monat früher als üblich zur Verfügung.Auf die Witterung, die Folgen des Kontaktverbotes und andere Auswirkungen der Corona-Pandemie haben Forstleute keinen Einfluss. „Allerdings tun wir alles, um Risikofaktoren für junge Bäumchen, die zum klimastabilen Mischwald von morgen heranwachsen sollen, so gering wie möglich zu halten“, informiert Michael Gerst, Leiter des Landesbetriebes HessenForst. Wildschäden gehören zu den beeinflussbaren Risikofaktoren. Deshalb hat das Land Hessen…

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Hessen: Jagdverordnung novelliert

Landesregierung erfüllt Anforderung des Staatsgerichtshofs Wiesbaden(pm). In dieser Woche wurden wichtige Änderungen an der Hessischen Jagdverordnung vorgenommen. Zum einen können nun Jungfüchse und junge Marderhunde ganzjährig gejagt werden. Außerdem wurde die Jagdzeit auf Steinmarder sowie Blässhühner erweitert. „Damit erfüllen wir die Anforderungen des Staatsgerichtshofs. Dieser hatte in seinem Urteil vom 12. Februar klargestellt, dass wir bei diesen Tierarten nachbessern müssen“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz. Bereits im Februar wurde die Schonzeit für Jungwaschbären aufgehoben. Darüber hinaus wurde der Beginn der Jagdzeit auf Rehböcke, Schmalrehe, Rot-, Dam-, Sika- und Muffelschmalwild auf den…

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