Waldeck-Frankenberg(pm). Der Kreis Waldeck-Frankenberg kommt in die Jahre: Heute leben rund 35.500 Menschen im Landkreis Waldeck-Frankenberg, die im Rentenalter sind. Ihre Zahl wird in fünf Jahren bereits bei rund 37.600 liegen. Und 2035 werden rund 42.800 Menschen der „Generation Ü67“ angehören – ein „Senioren-Plus“ von 20 Prozent gegenüber heute. Das geht aus einer „Ruhestands-Prognose“ hervor, die das Pestel-Institut im Auftrag der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) gemacht hat. Die NGG Nord-Mittelhessen warnt jetzt vor zu niedrigen Renten. Es gehe darum, ein „Abrutschen der Rente“ zu verhindern: „Wer im Alter genug Geld zum…
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Navigator im Rentenantrags-Dschungel
Carsten Brodtmann seit zehn Jahren als ehrenamtlicher Versichertenberater in Edertal tätig Edertal(von Uli Klein). Carsten Brodtmann steht vielen Edertalerinnen und Edertalern bei Fragen rund um die Themen Rente und Reha mit Rat und Tat zur Seite. Der ehrenamtliche Versichertenberater der Deutschen Rentenversicherung tut dies schon seit nunmehr zehn Jahren. Edertals Bürgermeister Klaus Gier dankte dem Bad Wildunger für seinen unermüdlichen Einsatz „als Navigator im Rentenantrags-Dschungel“, wie er sagte. An jedem ersten Montag eines Monats bietet Carsten Brodtmann von 17 bis 18 Uhr Rentenberatungen im Edertaler Rathaus an. Dabei gibt er kostenlose…
Weiter lesenWaldeck-Frankenberg: trotz Vollzeitjob 5.400 Menschen von Altersarmut bedroht
Hohes Risiko für Beschäftigte in Bäckereien, Fleischereien und RestaurantsWaldeck-Frankenberg(pm). Ein Leben lang arbeiten – und trotzdem reicht die Rente nicht: Im Landkreis Waldeck-Frankenberg sind rund 5.400 Vollzeitbeschäftigte selbst nach 45 Arbeitsjahren im Rentenalter von Armut bedroht. Davor warnt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) und beruft sich hierbei auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit und der Deutschen Rentenversicherung. Demnach verdienen 13,6 Prozent aller Beschäftigten, die im Kreis Waldeck-Frankenberg in Vollzeit arbeiten, weniger als 2.050 Euro brutto im Monat. Rein rechnerisch müssten sie sogar mehr als 45 Jahre lang arbeiten, um auf eine…
Weiter lesenHinzuverdienstgrenze für 2020 deutlich erhöht – Saisonarbeit länger möglich
Frankfurt(pm). Durch die Corona-Krise besteht derzeit ein besonders hoher Bedarf an medizinischem Personal. Aber auch in anderen systemrelevanten Bereichen kann es zu Personalengpässen aufgrund von Erkrankungen oder Quarantäneanordnungen kommen. Um die Weiterarbeit oder Wiederaufnahme einer Beschäftigung nach Renteneintritt zu erleichtern, hat die Bundesregierung die im jeweiligen Kalenderjahr geltende Hinzuverdienstgrenze für das Jahr 2020 von 6.300 Euro auf 44.590 Euro angehoben. Jahreseinkünfte bis zu dieser Höhe führen somit nicht zu einer Kürzung einer vorgezogenen Altersrente. Ab dem Jahr 2021 gilt dann wieder die bisherige Hinzuverdienstgrenze von 6.300 Euro pro Kalenderjahr. Hierauf…
Weiter lesenVdK Infonachmittag zum Thema Rente
Allendorf/Eder(pm). Der VdK Ortsverband Allendorf (Eder) hatte zu einem Infonachmittag zum Thema Rente eingeladen. Der Referent Siegfried Damm, Battenberg erläuterte eindrucksvoll und an vielen konkreten Beispielen das deutsche Rentensystem. Dabei ging er auch auf aktuellen Entwicklungen ein, wie beispielsweise auch die steuerliche Behandlung von Altersrenten. Im Anschluss an seinen Vortrag beantwortete er auch viele konkrete Fragen der Teilnehmer. Auch beim abschließenden Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen wurde weiter über das Thema diskutiert. Dabei ging es auch um die aktuellen Forderungen des VdK zur Zukunft der Rente. Abschließend dankte der Vorsitzende Reinhard…
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