Ehrenamt mit viel Verantwortung: Freiwillige Polizeihelfer

Fritzlar(od). 22 freiwillige Polizeihelferinnen und Polizeihelfer hatten sich für den ehrenamtlichen Dienst in den Kommunen Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg beworben. Davon wurden x16 ausgewählt und in Theorie und Praxis unterrichtet.In der rund 50 Stunden dauernden Ausbildungszeit, unter anderem Recht und Selbstverteidigung schied schon ein Bewerber aus gesundheitlichen Gründen aus, andere nach Dienstantritt, weil sich berufliche oder familiäre Veränderungen ergaben.

Nun sind insgesamt fünf Stellen mit freiwilligen Polizeihelfern in Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg wieder neu zu besetzen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer sind den jeweiligen Polizeistationen beigeordnet und dort werden auch die Einsatzpläne von den erstellt. Maximal 25 Stunden im Monat zeigen die Helfer Präsenz auf den Straßen ausgerüstet mit Uniform. Handy und Pfefferspray. Dabei haben sie erweiterte Befugnisse: sie können Platzverweise aussprechen, die Identität von Personen kontrollieren oder auch erste Befragungen zu Verstößen durchführen.

Bei einer Informationsveranstaltung in Fritzlar erläuterte Polizeihauptkommissar Jan Selchow die Voraussetzungen sowie den Ablauf einer Bewerbung und die Ausbildungen. Anschließend stellen sich Selchow und die anwesenden Polizeihelfer den Fragen der Besucher. Bewerbungen unter: www.polizei.hessen.de oder Stadt Bad Wildungen, Fritzlar und Gudensberg

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