Neue Naturwälder für Hessen

Naturschutzorganisationen feiern Generationenprojekte Wetzlar/Frankfurt(pm). Die Naturschutzverbände BUND Hessen, Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz, NABU Hessen sowie Zoologische Gesellschaft Frankfurt freuen sich über neue Waldflächen in Hessen, die sich künftig natürlich entwickeln dürfen. Umweltministerin Priska Hinz hat insgesamt 6.400 Hektar Staatswaldflächen vorgestellt, auf denen künftig auf forstwirtschaftliche Nutzung verzichtet wird, um für seltene Waldarten Lebensräume zu schaffen. Die Naturschutzorganisationen betonen, dass insbesondere die großen zusammenhängenden Bereiche im Reinhardswald, am Vogelsberg, am Grünen Band bei Wanfried und im Kammerforst (Rheingau) ein großer Gewinn sind: „Von diesen neuen Naturwäldern werden viele künftige…

Weiter lesen

Am westlichen Vogelsberg entsteht ein Naturwald

Naturschutzverbände begrüßen Planung der Landesregierung für neue Naturwälder Wetzlar/Hungen(pm). Die Landesregierung plant östlich von Hungen an der Kreisgrenze von Gießen und Wetterau die Entwicklung eines neuen großen Naturwaldgebietes im Staatswald. Verteilt auf drei Teilflächen soll der Naturwald „Hirschrod und Plattenwald“ eine Größe von insgesamt 785 ha erreichen. Wenn künftig die forstliche Bewirtschaftung in diesem Schutzgebiet eingestellt wird, werden sich die ökologischen Bedingungen deutlich verbessern. Ein Bündnis mehrerer hessischer Naturschutzverbände wie BUND, NABU, Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz und Zoologische Gesellschaft Frankfurt, begrüßt die Pläne. Gerhard Eppler, Landesvorsitzender des NABU…

Weiter lesen

Mehr Naturerlebnis an der Lahn

Naturschützer legen Ideen für zukunftsweisendes Lahnkonzept vor Wetzlar(pm). „Ambitionierte, konkrete und messbare Ziele“ fordert der NABU-Landesvorsitzende Gerhard Eppler vom LiLa-Living Lahn-Projekt ein. In Zusammenarbeit mit dem BUND und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) schlagen die Naturschützer zwölf „Zielarten“ für das geplante Lahnkonzept vor. Dieses soll bis 2025 erarbeitet werden. Die ausgewählten Tierarten sind attraktiv, bekannt, leicht bestimmbar und können gleichzeitig als „Indikatorarten“ die gute Qualität auentypischer Lebensräume anzeigen. So steht der Eisvogel für Steilufer, der Flussregenpfeifer für Kiesinseln, das Blaukehlchen für Ufer-Röhricht und der Pirol für Auwälder.…

Weiter lesen