Demokratiekonferenz des Netzwerks für Toleranz
Korbach(pm). Klimawandel, Pandemie, Krieg in der Ukraine: Aktuell gibt es viele besondere Herausforderungen, die nur gemeinsam und gesamtgesellschaftlich bewältigt werden können. Unter dem Motto „Transformation im ländlichen Raum – Wie (ver)wandeln uns die aktuellen Herausforderungen“ lädt das Netzwerk für Toleranz daher alle Interessierten am 6. April um 18 Uhr ins Korbacher Kreishaus ein.
Im Rahmen dieser Demokratiekonferenz, an der auch Landrat Jürgen van der Horst teilnehmen wird, spricht der Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Jens Deutschendorf über die Zukunft der Demokratie. Weiterhin
wird Prof. Dr. Claudia Neu von der Universität Göttingen einen Impulsvortrag über Potenziale neuer sozialer Orte in ländlichen Räumen halten. Dazu geforscht hat sie auch im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Neben den Vorträgen soll es aber auch Diskussionsgruppen geben, die sich mit den Themen „Neue soziale Orte – Wer ist dabei?“, „Ist Engagement sinnvoll? Neue Zielgruppen?“ oder „Wohin soll unsere Demokratie? Utopien“ beschäftigen werden.
Das Treffen findet am Mittwoch, 6. April von 18 Uhr bis 20 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Korbacher Kreishaus unter Einhaltung der entsprechenden Corona-Regeln statt. Um eine vorherige Anmeldung unter E-Mail: violetta.bat@lkwafkb.de oder Tel. 01573 – 7272988
wird gebeten. Das Netzwerk für Toleranz Waldeck-Frankenberg ist eine Partnerschaft für Demokratie und wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesfamilienministerium und vom Land Hessen gefördert. Weitere Informationen gibt es
auch online unter www.landkreis-waldeck-frankenberg.de oder www.toleranzwafkb.de.