Frankenbergs Aktive Kernbereiche

Frankenbergs Bürgermeister Rüdiger Heß, MdL Claudia Ravensburg(CDU) und MdL Jürgen Frömmrich(Bündnis 90/Die Grünen). Foto:nh

Frankenberg(nh). Die Stadtentwicklung in Frankenberg stand im Zentrum eines Gesprächs der beiden Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg (CDU) und Jürgen Frömmrich (Grüne) mit Bürgermeister Rüdiger Heß. Die bevorstehende Neugestaltung der Fußgängerzone stand zunächst im Mittelpunkt des Gesprächs.

 Bürgermeister Rüdiger Heß dankte den beiden Abgeordneten für ihre Mithilfe, die Finanzierung der Fußgängerzonenumgestaltung aus dem Förderprogramm „Aktive Kernbereiche“ für 2016 sicherzustellen. Man war sich darin einig, dass die Bauarbeiten in der Fußgängerzone möglichst schnell und in einem Zug durchgeführt werden sollten, damit der neugepflasterte Bereich bald wieder ohne Beeinträchtigung zur Verfügung steht. Jürgen Frömmrich betonte, dass Frankenberg gegenwärtig einer der Investitionsschwerpunkte Hessens sei. Neben der Städtebauförderung zwischen Kloster und Bahnhofsumfeld sowie den Investitionen im Rahmen der Kurhessenbahn zur Bahnhofsneugestaltung bietet das Förderprogramm Aktive Kernbereiche künftig auch privaten Investoren in der Fußgängerzone die Chance, Fördermittel zu beantragen. Voraussetzung hierfür war zunächst das Integrierte Handlungskonzept, welches Ende Januar 2016 von der Stadtverordnetenversammlung verabschiedet, und von Bürgermeister Heß den beiden Abgeordneten druckfrisch präsentierte wurde. Bürgermeister Heß kündigte an, dass die Stadt auch nach der Sanierung der Fußgängerzone weitere Fördermittel beantragen werde, denn nach der Fußgängerzone sollen im Rahmen der Aktiven Kerne auch Ober- und Untermarkt bis 2024 neu gestaltet sein. Claudia Ravensburg und Jürgen Frömmrich sicherten zu, die positive Entwicklung auch weiterhin durch ihre Kontakte in Wiesbaden zu unterstützen. So würden beide Abgeordneten eine Bewerbung Frankenbergs für die Landesgartenschau sehr begrüßen und unterstützen. Sie könnte eine große Chance sein, die Öffnung der Eder zur Stadt hin weiterzuentwickeln. Claudia Ravensburg bestätigt: „Bad Wildungen in 2006 hat gezeigt, dass eine Landesgartenschau weit mehr als nur eine Präsentation von Blumen ist und eine dauerhafte Aufwertung bisher vernachlässigter Grünbereiche in der Stadt wie beim Wildunger Bornebachgelände ermöglicht.

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