Hessen unterstützt bei der Anschaffung und Unterhaltung von Zäunen und HerdenschutzhundenWiesbaden(pm). „Der Wolf ist nach Hessen zurückgekehrt. Die mit der Rückkehr verbundenen Befürchtungen vieler Tierhalter haben sich bislang nicht erfüllt. Wir wollen weiter alles dafür tun, damit das auch in Zukunft so bleibt und bauen deshalb unsere Förderangebote zum Weidetierschutz weiter aus“, erklärte die hessische Landwirtschaftsministerin Priska Hinz in Wiesbaden. Der überwiegende Teil von Nutztierrissen, der auf Wölfe zurückgeführt werden kann, entsteht bei Schafen und Ziegen. Deshalb ist der Fokus der Förderung auf diese Tierarten ausgerichtet. Neben dem sogenannten Grundschutz,…
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Wolfspolitik: Kaum Hoffnung in Sicht
Alheim(pm). Wiebke Knell, FDP-Landtagsabgeordnete aus dem Schwalm-Eder-Kreis und jagd- und landwirtschaftspolitische Sprecherin, hat sich auf Anregung des FDP-Ortsverbandes Alheim und Vorsitzendem Aribert Kirch mit dem örtlichen Jagdpächter Jens Obach, Ortslandwirt Thomas Weitzel und Schäfer Norbert Mark zum Erfahrungsaustausch in Sachen „Wolf“ getroffen. Alheim liegt im Siedlungsgebiet der sogenannten Stölzinger Wölfin, die als in Hessen ansässig gilt. Anlass war ein gerissenes Schaf aus der Herde von Norbert Mark, welches keine 200 Meter von der Wohnbebauung Alheims getötet wurde. Obach kritisierte die lange Bearbeitungsdauer in Zusammenhang mit den Rissuntersuchungen. Obwohl die Rissweise…
Weiter lesenKreisvolkshochschule: Direktor Harald Schulz feierlich in den Ruhestand verabschiedet
Waldeck-Frankenberg(pm). Seit dem 1. Juni 1990 war er für die Kreisvolkshochschule Waldeck-Frankenberg tätig, anfangsals freier Dozent, später leitete er die Geschicke des Kreisverbandes für Erwachsenenbildung als Direktor. Nun hat Harald Schulz seinen verantwortungsvollen Posten mit Erreichen der Regelaltersgrenze an seinen Nachfolger Manuel Wolf übergeben. Landrat Dr.Reinhard Kubat und Kreisbeigeordnete Hannelore Behle als Dezernentin für Erwachsenenbildung dankten Harald Schulz in einer pandemiekonformen kleinen Feierstunde für sein jahrzehntelanges Wirken und verabschiedeten ihn in den Ruhestand. Das kaufmännische Arbeits- und Trainingszentrum war viele Jahre lang die Hauptwirkungsstätte von Harald Schulz als Mitarbeiter der…
Weiter lesenVerdacht auf Wolfsriss in Frankenau
Frankenau(od). Am 2. Mai wurde ein gerissenes Reh bei Frankenau aufgefunden. Das Reh ist als „Verdachtsfall“ gelistet, die genetische Analyse des Rissabstriches wird durch das Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie beauftragt, um einen möglichen Rissverursacher festzustellen. Den genauen Ort des Riss gibt das Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie nicht bekannt. Weitere Information über aktuelle Fälle in Hessen findet man beim Wolfszentrum Hessen.
Weiter lesenHinz stellt neuen Wolfsmanagementplan vor
Mit neuem Wolfszentrum, verstärkter Einbindung der Verbände und verbesserter Förderstruktur die Rückkehr des Wolfes gestaltenWiesbaden(pm). „Der Wolf ist nach Hessen zurückgekehrt. Wir sind überzeugt, dass ein konfliktarmes Zusammenleben von Mensch und Wolf gelingen kann und schaffen mit dem neuen Wolfsmanagementplan die Rahmenbedingungen dafür. Sorgen der Bevölkerung und der Nutztierhalterinnen und -halter nehmen wir dabei sehr ernst. Es ist unser Ziel, mit größtmöglicher Aufklärung, Unterstützung der Weidetierhaltung und in enger Zusammenarbeit mit den Verbänden aus Landwirtschaft, Naturschutz und Jagd die Rückkehr des Wolfes transparent und tragbar für alle zu gestalten“, erklärt…
Weiter lesenWeiterhin Geheimniskrämerei beim Wolfsmanagementplan
Wiesbaden(pm). Der Ausschuss für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Hessischen Landtags hat sich heute ausführlich mit der zunehmenden Wolfsproblematik in Hessen und der dringend notwendigen Anpassung des hessischen Wolfsmanagements der schwarzgrünen Landesregierung beschäftigt. Anlass dazu war ein gemeinsamer Berichtsantrag der Fraktionen der SPD und der Freien Demokraten. Der forst- und jagdpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Hessischen Landtag, Heinz Lotz, sagte dazu am Mittwoch in Wiesbaden: „Umweltministerin Hinz hat ihre Linie der Geheimniskrämerei auch heute fortgesetzt und nichts substanziell Neues, insbesondere im Hinblick auf die Einwände der angehörten Verbände und…
Weiter lesenEntwurf Wolfsmanagementplan für Hessen liegt vor
Umweltministerium und Verbände im GesprächWiesbaden(pm). „Die Wolfsnachweise der letzten Wochen zeigen, dass wir jederzeit und überall in Hessen mit einem Wolf rechnen müssen. Aus diesem Grund haben wir die Weiterentwicklung des Wolfsmanagementplans letztes Jahr begonnen. Hinweise und Anregungen der Gespräche mündeten jetzt in einem Entwurf, der den Verbänden von Weidetierhaltung, Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd am Freitagabend in einem digitalen Format vorgestellt wurde und ihnen jetzt noch einmal schriftlich zur Stellungnahme zugeht“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz. „Unser oberstes Ziel sind gemeinsame Rahmenbedingungen, die für alle Beteiligten nachvollziehbar und tragbar sind. Die…
Weiter lesenVorstand der Zimmerer-Innung stellt sich neu auf
Korbach(pm). Andreas Mitze gibt sein Amt als Obermeister der Zimmer-Innung Waldeck-Frankenberg ab und bleibt dem Vorstand als Beisitzer erhalten. Neuer Obermeister ist Harald Ludwig, der vorher als Beisitzer die Vorstandsarbeit unterstützt hat. Stellvertretender Obermeister und neu im Vorstand ist Berthold Spohr. Wilhelm Nolte bleibt Lehrlingswart. Ebenfalls neu im Vorstand ist Andre Wolf als Schriftführer. Wilhelm Bracht bleibt im Vorstand und wird zusammen mit Andreas Mitze das Amt des Beisitzers steuern. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für die kommende Wahlperiode. Die Amtsdauer des Vorstandes beträgt ab dem Wahljahr 2020 fünf Jahre.Ehrenobermeister…
Weiter lesenRückkehr des Wolfes: Land entwickelt gemeinsam mit Weidetierhalterinnen und -haltern Lösungen
Wiesbaden(pm). „Die Rückkehr des Wolfes nach Hessen bewegt die Menschen. Die hessischen Weidetierhalterinnen und -halter sind besonders betroffen und brauchen unsere Unterstützung. Wir nehmen ihre Sorgen sehr ernst und wollen gemeinsam Rahmenbedingungen entwickeln, die für alle Beteiligten nachvollziehbar und tragbar sind. Daher freue ich mich, dass heute in der Naturschutz-Akademie in Wetzlar die Vertreterinnen und Vertreter der Verbände aus den Bereichen Weidetierhaltung, Naturschutz, Landwirtschaft und Jagd zusammengekommen sind, um gemeinsam über den neuen Wolfsmanagementplan zu sprechen“, erklärte Umweltministerin Priska Hinz heute in Wetzlar. „Die hessischen Weidetierhalterinnen und -halter kümmern sich…
Weiter lesenDer Wolf gehört in das Jagdrecht – Freie Demokraten fordern professionelles Vorgehen
„Die Stölziger Wölfin reißt ein Weidetier nach dem anderen – und was macht die Landesregierung? Sie speist die Weidetierhalter mit unzureichenden Zaunzuschüssen und warmen Worten ab“, ärgert sich Wiebke Knell, jagd- und landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion der Freien Demokraten im Hessischen Landtag.
Knell erklärt, dass es mit dem Zaunbau nicht getan sei. Auch reiche es nicht die Tierhalter finanziell zu entschädigen. Wenn Lämmer, Kälber oder Fohlen gerissen werden, sei es auch jedes Mal eine seelische Belastung für den Besitzer, wenn sie gerissene Tiere auf der Weide entdecken müssten.
