Osteoporose Selbsthilfegruppe Frankenberg und Umgebung e.V.:Fehmarn hat beeindruckt

Die Reisegruppe im Yachthafen von Burg auf Fehmarn. Foto: Manfred Weider/nh

Frankenberg/Fehmarn(Manfred Weider/nh).  Die erste Reise der Osteoporose Selbsthilfegruppe Frankenberg und Umgebung e.V. in diesem Jahr mit ihrem Reiseveranstalter Löwer-Reisen führte zum ersten Mal auf die Ostseeinsel Fehmarn, der drittgrößten Insel Deutschlands. Seit 2003 ist die gesamte Insel eine Stadt mit dem Verwaltungssitz in Burg.

 Reiseleiterin Ellen Weider freute sich, dass sie 41 Teilnehmer begrüßen konnte. Damit war die Reise ausgebucht. Die staufreie Anreise am Dienstag, 19. Mai bei herrlichem Wetter steigerte die Lust auf eine der sonnenreichsten Regionen Deutschlands mit durchschnittlich 2200 Sonnenstunden im Jahr. Dieses „Versprechen“ konnte die Insel aber nicht einlösen. Beeindruckend der Blick von der Fehmarnsundbrücke mit dem Spitznamen „Kleiderbügel“ auf die Insel. Von hier aus sah die Gruppe bereits ihr Hotel, die drei Türme des IFA-Fehmarn-Hotels. Die Hoteltürme in Burgtiefe unmittelbar am Strand werden von vielen als Bausünde betrachtet. Der Blick aus dem 16. Stock über Strand und Ostsee vermittelte aber einen faszinierenden Eindruck. Es wurde ein umfangreiches Programm angeboten. Tagesausflüge abwechselnd mit freien Tagen war die richtige Mischung mit Erlebnis- und Erholungstagen. Am Mittwoch stand als Einstieg eine geführte Inselrundfahrt auf dem Programm. Bei herrlichem Wetter zeigte die Inselführerin die schönsten Ecken Fehmarns. Der Fährhafen Puttgarden ließ die Teilnehmer staunen. Mit modernster Technik werden hier Fahrzeuge und Züge auf die Fähren nach Dänemark ver- und entladen, die die Vogelfluglinie als Weg in die skandinavischen Länder nehmen. Insgesamt zeigte der Tag, dass die Insel ein ideales Wander- und Radfahrergebiet ist. Die riesigen blühenden Rapsfelder begeisterten allgemein. Der Donnerstag war zur freien Verfügung. Einige nutzten die Gelegenheit, den öffentlichen Personenverkehr in die vier Kilometer entfernte Stadt Burg auszuprobieren, andere legten den Weg zu Fuß zurück. Bei zu niedrigen Temperaturen, dem Wind und einigen Schauern war wetterfeste Kleidung ein Muss. Die Fehmaraner fahren nicht aufs Festland, sondern nach Europa. So ging am Freitag, wieder bei schönem Wetter, eine geführte Fahrt nach Europa. Laboe und Kiel, die Landeshauptstadt, waren Ziele. Der nächste Tag, Pfingstsamstag, war eine Tag der eigenen Vorhaben. Entspannung in der Hotelanlage, die kaum Wünsche offen ließ, mit dem geliehenen Fahrrad oder dem Bus in die Stadt Burg, jeder fand seinen Tagesablauf. Pfingstsonntag bei schönem Wetter zum zweiten Mal nach Europa. Die geführte Tagesfahrt hatte als Ziele Plön, Eutin und Grömitz. Am Pfingstmontag konnte jeder seine eigenen Vorhaben durchführen. Durch das zu kalte Wetter und die leichten Schauer verbrachten die meisten den Tag in der Hotelanlage. Zum Baden lud die Badewelt Fehmare ein. Die Ostsee mit 14 Grad war zu kalt. Auf der Heimreise bei durchwachsenem Wetter und erwartetem zähflüssigem Verkehr bestätigten die vielen Unterhaltungen, dass auf Fehmarn Urlaub bei jedem Wetter schön ist. Die Reise mit vielen neuen Eindrücken war entspannend und erholsam. Fazit: Fehmarn war das richtige Ziel.

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