Bundesweites Monitoring liefert erste Ergebnisse aus Auswertung der Kamerafallen Bad Wildungen(pm). Fast 2.300 Mal den Rothirsch, rund 1.700 Mal das Reh, und rund 1.370 Mal das Wildschwein: So oft haben Wissenschaftler im Nationalpark Kellerwald-Edersee während des ersten bundesweit standardisierten Monitorings der Wildtierpopulationen die verschiedenen Huftiere beobachtet. Im einjährigen Erhebungszeitraum von 2019 bis 2020 waren insgesamt 59 Fotofallen auf der Fläche des Nationalparks installiert worden. Die automatischen Wildkameras lieferten 59.912 Bilder, die Wissenschaftler der Universität Freiburg anschließend ausgewertet haben. An dem Monitoringprojekt haben neben dem hiesigen, einzigen hessischen Nationalpark außerdem auch…
Weiter lesenSchlagwort: Monitoring
Rebhuhn-Sichtungen in Nordhessen melden
Rebhuhn-Projekt bittet um Unterstützung Kassel(pm). Einst häufigster Feldvogel, sind Rebhühner heute bei uns selten geworden. Das hessische Feldflurprojekt im Schwalm-Eder-Kreis und den angrenzenden Landkreisen Kassel, Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf bemüht sich, durch gezielte Verbesserungen des Lebensraumes und umfassende Informationen zu Lebensweise und Bedürfnissen der bodenbrütenden Art, den heimischen Rebhuhn-Besatz zu erhalten. Lebensraumverbesserungen durch viele Akteure Viele Landwirte haben in den vergangenen Jahren für die Feldhühner besondere, mehrjährige Blühflächen angelegt. Einige Kommunen haben auf ihren Wegen und Flächen den Mäh- und Mulch-Rhythmus deutlich herabgesetzt und zeitlich nach hinten verschoben, um Bodenbrüter zu…
Weiter lesen550 Fotofallen für Hirsch, Reh und Wildschwein
Deutsche Nationalparks arbeiten beim Wildtiermonitoring zusammen – „Im Umfang bislang einzigartig“ St. Oswald)pm). Wie viele Rehe streifen eigentlich im Wald umher? Wie sieht’s beim restlichen Schalenwild, also Rothirsch, Wildschwein, Gams und Co., aus? Und welchen Einfluss haben die Tiere auf die Waldentwicklung? Diese Fragen wollen die deutschen Großschutzgebiete jetzt gemeinsam beantworten – im Rahmen eines vom Bundesamt für Naturschutz finanzierten Forschungs- und Entwicklungsvorhabens. Der Startschuss dafür fiel bei einem zweitägigen Workshop im Waldgeschichtlichen Museum St. Oswald am Rand vom Nationalpark Bayerischer Wald. Dabei diskutierten Vertreter aus neun der 13 terrestrischen…
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