Leserbrief zum Artikel „ Keine Toleranz für Antidemokraten in der politischen Jugendbildung“

Zum Artikel „Keine Toleranz für Antidemokraten in der politischen Jugendbildung
Der Artikel suggeriert fälschlicherweise Luca Wehner würde noch für das Netzwerk für Toleranz arbeiten oder hätte noch zu dem Zeitpunkt, als er die Story gepostet hatte, dort gearbeitet, was nicht richtig ist, da er schon offiziell Monate davor seine bezahlte Arbeit dort beendete.
Da ich mit ihm zusammen an vielen Projekten des Jugendredaktionteam mitarbeitet, weiß ich wie objektiv und sachlich er sich den Thematiken widmete, außerdem ist zu vermerken, dass seine politische Meinung in den Videos nicht zu erkennen ist. Dies ist auch in allen Videos zu erkennen, würde man sie sich anschauen. Darüber hinaus ist der Spruch „Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten“ zwar unglücklich gewählt, jedoch nur auf seinem privaten Instagram Account gepostet worden. So ist es kein offizielles Statement, sondern die Aussage einer Privatperson.
Auch kann der Spruch, so wie er gemeint war, eher darauf bezogen werden, dass nur alle 4 Jahre sein Kreuzchen zu setzen, ausreichen würde, jedoch schließe ich mich Lucas Meinung an und stimme zu, dass Demokratie damit nicht aufhört, sondern aktive Teilnahme erfordert.
Diese aktive Teilnahme war leider von den JuLis in Waldeck-Frankenberg eher weniger zu sehen und nur die SDAJ mit den Linken und gelegentlich mit den Jusos zusammen veranstaltete in letzter Zeit öffentlichkeitswirksame Aktionen und Demonstrationen zum Beispiel gegen Krieg, für mehr Klimaschutz und eine Gegendemonstration mit dem DGB zusammen gegen die AFD.

Mit freundlichen Grüßen Ronja Fock

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