Hessenweit sind jetzt 300.000 Menschen berechtigt einen Termin zu vereinbaren
Korbach/Bad Wildungen(pm). „Die Bereitschaft sich gegen den Covid-Virus impfen zu lassen, ist erfreulicherweise sehr sehr hoch, ein guter und richtiger Schritt im Kampf gegen die Pandemie. Ich habe großes Verständnis für die Geduld, die heute notwendig war, um einen der ersten Termine zu ergattern,“ betont Claudia Ravensburg. Denn rund 300.000 Menschen in Hessen haben seit heute Morgen die Möglichkeit, neue Impftermine in den 28 landesweiten Impfzentren zu erhalten.
Klar ist, alle Berechtigte werden Impftermine erhalten, klar ist aber auch, dies geht nicht bei allen gleichzeitig. Seit 8.00 Uhr gab es heute einen enormen Ansturm, bei dem es zu Wartezeiten kam. Die Menschen greifen nach diesem Sicherungsanker des Impfens. Wir haben vollstes Verständnis, dass sehr viele Menschen nun schnellstmöglich einen Termin haben wollen. Doch bedarf es etwas Geduld. Allein über die Callcenter wurden zeitweise bis zu 3.000 Termine pro Stunde vergeben. Am Ende des Tages können wir festhalten, dass seit den Morgenstunden schon mehr als 83.000 Termine für die hessischen regionalen Impfzentren vereinbart werden konnten. Am Ende des Tages waren es fast 90.000 Impftermine. Schon dieser Erfolg zeigt, dass die Skandalisierung der Oppositionsfraktionen im hessischen Landtag heute in die Leere geht.
Alle Impfpflichtigen der ersten Priorisierungsgruppe der über 80-Jährigen werden auch in den nächsten Tagen und Wochen ihre Termine buchen können, sie stehen in ausreichender Anzahl zur Verfügung und werden entsprechend dem zugesagten Impfstoff bei der Impfterminvergabe zur Verfügung gestellt. Zudem soll voraussichtlich schon am Wochenende die Möglichkeit bestehen, dass Ehepaare gemeinsam Termine buchen können.
Gerade bei uns in Waldeck-Frankenberg sind die Wege bis zum Impfzentrum in Korbach für weniger mobile Senioren zu lang, deshalb begrüße ich ausdrücklich die Initiative des Landrates und des Ersten Kreisbeigeordneten Karl Friedrich Frese, die mit den Bürgermeistern vor Ort für wenig mobile Senioren in allen Kommunen des Kreises Impftermine anbieten werden. Hierfür haben dankenswerterweise die Rathäuser die Organisation übernommen, so die CDU Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg.