Sturmschäden weitestgehend aufgearbeitet – Aber immer noch erhöhte Aufmerksamkeit geboten
Bad Wildungen(pm/nh). Nach Sturmtief Friederike kann im Nationalpark Kellerwald-Edersee wieder gewandert werden: Alle Haupt- und Rettungswege wurden von umgestürzten Bäumen und abgebrochenen Ästen befreit und sind nun wieder gefahrlos begehbar. Es kommt lediglich noch zu lokalen Sperrungen – was vor allem schmalere Wege, Pfade und Steige betrifft. Gerade an diesen Gefahrenstellen ist erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten. Die Sturmschäden des Orkantiefs Friederike konnten im Nationalpark Kellerwald-Edersee inzwischen weitestgehend aufgearbeitet werden. Damit ist die grundsätzliche Sperrung für Besucher aufgehoben. Der Großteil der Wander-Routen ist wieder gefahrlos begehbar. Das betrifft vor allem jene Strecken, die auf den Haupt- und Rettungswegen verlaufen. Lokal kommt es aber noch zu Sperrungen, da noch nicht alle Wege von umgefallenen, entwurzelten Bäumen und abgebrochenen Ästen befreit werden konnten. Davon betroffen sind vor allem die schmaleren Wege, Pfade und Steige im Nationalpark Kellerwald-Edersee. Aus diesem Grund ist immer noch erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten. Besucher sollten sich gut umschauen, um mögliche Gefahrenquellen zu erkennen und richtig einzuschätzen. Die Wege, die durch rot-weißes Flatterband abgesperrt sind, dürfen weiterhin nicht betreten werden. Wer unsicher ist, ob ein lokal abgesperrter Bereich umgangen werden kann oder nicht, sollte besser umkehren, um kein Risiko einzugehen. Die Gefahr, die beispielsweise von herabstürzenden Ästen ausgeht, darf nicht unterschätzt werden. Im Laufe der nächsten Woche werden auch die Pfade kontrolliert und dort die Gefahren beseitigt. Sollten zu viele Bäume einen Pfad oder Weg versperren, kann es lokal auch zu Umlegungen von Wegabschnitten kommen.