Frankenberg(wd/nh). Oft fragt man sich, versteht der mich nicht und muss feststellen, dass man selbst nicht verstanden wird. Für ein gemeinsames Miteinander ist das gegenseitige Verständnis sehr wichtig. Dies gilt auch für Völker und Staaten. Nur so kann ein verträgliches Miteinander geschaffen werden.
Wichtig für das Einschätzen des anderen ist aber, dass man weiß, wie er über einen selbst denkt. Hier setzt die Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) mit Ihren Vorträgen über die zwei Global Player USA und Russland an. Begonnen wird mit den USA.
Am Montag, 13. Oktober lädt die GSP um 19 Uhr 30 in die Aula der Hans-Viessmann-Schule an der Marburger Straße zu dem Vortrag „Oktoberfest und Kuckucksuhr – Stellenwert Deutschlands für die US-Außen- und Sicherheitspolitik“ ein.
Als Referenten konnte Dr. Andrew Denison gewonnen werden. Er wird die Denkweise der amerikanischen Politiker, Elite, aber auch des „einfachen“ US-Bürgers über Deutschland darstellen. Erklären, ob es tatsächlich nur die zwei Begriffe sind, die in den USA das Deutschlandbild prägen. Mit dem Vortrag soll die Analyse der Mediendarstellungen erleichtert, das eigene Bewerten der US-Aktivitäten erleichtert werden.
Dr. Andrew Blair Denison ist ein US-amerikanischer Politikwissenschaftler. Er ist Jahrgang 1962, wurde geboren in Boulder, Colorado, Kommentator und Publizist, der seit den 1980er Jahren in Deutschland lebt. Er ist Direktor von Transatlantic Networks, einem Forschungsverbund mit Sitz in Königswinter. Als Experte für transatlantische Themen wird er häufig zu Diskussionen in Funk und Fernsehen eingeladen. So war er u. a. zu Gast bei Anne Will, Deutschlandfunk, Phoenix, NDR, Maybrit Illner sowie beim Internationalen Frühschoppen Die GSP weißt auf den für sie speziellen Veranstaltungsort Hans-Viessmann-Schule hin und dass der Vortrag öffentlich und kostenfrei ist.