Frankenau: Staatsanwaltschaft beantragt Haftbefehl wegen Mordes

Korbach(ots). Nachdem am Morgen des 26. Januar eine 58-jährige Frau in Frankenau tot aufgefunden worden war, wurde der vorläufig festgenommene 18-jährige Beschuldigte am heutigen Freitag, 27. Januar, dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Marburg vorgeführt. Dieser erließ den von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des Mordes. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft. Im Zuge der am 27. Januar durchgeführten Obduktion konnten bei der 58-jährigen Frau Schnitt- und Stichverletzungen festgestellt werden. Durch die ihr beigefügten Stiche wurden auch innere Organe verletzt. Diese Verletzungen waren mit dem einhergehenden Blutverlust todesursächlich.…

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Haftbefehle gegen zwei 14-Jährige wegen versuchten Totschlags

Marburg(ots). Zwei bereits polizeibekannte 14-Jährige Beschuldigte stehen unter dem dringenden Tatverdacht des versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die zuständige Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Marburg erließ die von der Staatsanwaltschaft Marburg beantragten Haftbefehle. Beide Beschuldigte befinden sich in Untersuchungshaft. Am Montag, 17. Oktober, kam es zwischen 20.30 und 21.15 Uhr vor der Mensa an den Lahnterrassen zu einer Auseinandersetzung, bei der nach derzeitigem Ermittlungsstand mehrere Personen auf einen 25 Jahre alten Mann eintraten und einschlugen. Der Mann wurde zur Behandlung seiner Verletzungen in ein Krankenhaus verbracht. Bereits kurz nach der Tat…

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Elf Haftbefehle gegen Autobahn-Blockierer

Aktuell

Giessen (ots). Das Amtsgericht Frankfurt am Main hat gestern auf Antrag derStaatsanwaltschaft Frankfurt am Main elf Haftbefehle gegen die Personenerlassen, die sich am 26.10.2020 im Berufsverkehr über die Bundesautobahnen A3, A5 und A661 abseilten. Neun von ihnen befinden sich nun in Untersuchungshaft, zwei werden gegen strenge Auflagen vom Vollzug der Untersuchungshaft verschont. Die in einigen Medien verbreitete Meldung, dass (lediglich) vier der elf Personen in Untersuchungshaft genommen wurden, ist unzutreffend.

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