Stellenangebot: Wie schreibt man ein Stelleninserat richtig?

Paderborn, Kassel, Frankenberg, Birkenbringhausen, Korbach; viele Unternehmen suchen händeringend nach Personal. Die einfachste Lösung, um neue Mitarbeiter zu finden, ist die Stellenanzeige. Sie ist das wichtigste Werkzeug im Recruiting und liefert Jobsuchenden zeitgleich eine umfangreiche Informationsquelle. Allerdings muss der Inhalt überzeugen und einige Ansprüche erfüllen.

 Die Kunst, einen Jobtitel zu finden

Als Erstes sticht einem Leser die Stellenbezeichnung ins Auge. Entsprechend aussagekräftig und klar muss diese sein. Schließlich gilt es nicht nur dem Interessenten ein eindeutiges Bild vom Job zu vermitteln; auch der Recruiter spart sich Zeit, die Bewerber aufgrund einer unklaren Stellenbeschreibung und daraus resultierender unzutreffender Bewerbung in Anspruch nehmen könnten. Wer eine gute Stellenanzeige aufgeben will, muss das entsprechend aussagekräftig tun. Der optimale Jobtitel ist so kurz wie knackig. Dabei sollte dessen Formulierung keinesfalls 60 Zeichen überschreiten. Hintergrund ist eine Optimierung für die Suchmaschinen im Internet, damit die Stellenanzeige gut von Kandidaten gefunden werden kann. Darüber hinaus ist es wichtig, die Stelle einfach und verständlich zu gestalten. Abstraktionen und besonders kreative Worthülsen sind zu vermeiden. Sie werden nicht nur in den Suchergebnissen nicht gefunden, sondern können beim Interessenten für Verwirrung sorgen. Im Allgemeinen ist das Stellenangebot aufgeben kein Problem mehr. Online finden sich Top-Partner für Arbeitgeber, um günstig, effektiv und präzise dort Stellenausschreibungen zu platzieren, wo Mitarbeiter gesucht werden. Dank Internet sind diese rund um die Uhr und von überall auf der Welt aus einsehbar. Wird des Weiteren ein Anbieter mit langjähriger Erfahrung gewählt, gestaltet sich die Suche nach Fachkräften in der Umgebung umso einfacher.

Was sind die Dos and Don’ts in dem Stellenangebot?

Wer sich die Mühe macht, regelmäßig Stellenanzeigen zu lesen, bekommt recht schnell einen Überblick darüber, wie gute Jobanzeigen aussehen müssen und wie nicht. Dabei spielt die Formulierung eine gewichtete Rolle. Eine solche kostet zwar Zeit, ist den Aufwand im Regelfall aber wert. Vor allem, wenn man diesen all jene Stelleninserate gegenüberstellt, die offensichtlich keiner großen Planung zugrunde liegen. Zusätzlicher Nachteil im Internet: Stellenanzeigen, die schlecht geschrieben sind oder nur minimale Informationen enthalten, werden von den Suchmaschinen schlicht nicht hoch bewertet und somit „abgestraft“. Die Wahrscheinlichkeit, potenzielle Fachkräfte zu finden, sinkt entsprechend. Typische Fehler in einer Jobanzeige sind ein unspezifischer Titel, Satzhülsen ohne Mehrwert, keine oder nur unzureichende Informationen über den Arbeitgeber, fehlende Tätigkeitsschwerpunkte oder eine zu komplizierte Ausdrucksweise. Zudem muss in einem Stellenangebot ein Gehalt angegeben werden. Möglich ist die Nennung eines monatlichen Mindestgehalts, einer Gehaltsspanne oder einem brutto Jahresgehalt. Dabei gibt es diverse Formulierungen, wie die Gehaltsangaben in einer Stellenbeschreibung optimal untergebracht werden können. Darüber hinaus stehen modern weitere Tools zur Auswahl, welche dabei helfen, ein Stellenangebot zu formulieren. Diverse KI-Tools, allen voran ChatGPT, sind optimal, um dem Recruiting zu helfen und bei der Erstellung von Stelleninseraten zur Hand zu gehen. Allerdings haben diese auch ihre Grenzen. Hilfreich ist in jedem Fall, Keywords für die Stelle zu eruieren. Diese helfen im Anschluss nicht nur den KI-Tools passende Inhalte zu generieren, sondern dann auch den Crawlern der Suchmaschinen, das Stelleninserat entsprechend zu bewerten. Wer etwas Zeit in seine Stellenanzeige investiert, klare Worte wählt, auf Keywords sowie Designs mit Bildern oder Videos achtet und dabei nicht mehr als 1000 Worte nutzt, schafft am Ende auch das perfekte Online-Stelleninserat.