Frankenberg(pm). Die Vizepräsidentin des Hessischen Landtages und heimische Landtagsabgeordnete Dr. Daniela Sommer(SPD) hatte die Staatsekretärin Manuela Strube(SPD) aus dem Hessischen Arbeits- und Sozialministerium nach Frankenberg eingeladen. Zunächst führten sie ein intensives Gespräch mit der Fachaufsicht für Kindergärten, bevor sie gemeinsam das Jugendhaus in Frankenberg besuchten. Daniela Sommer sagt: „Die Jugendarbeit leistet großartige Arbeit in Frankenberg. Ohne das herausragende Engagement der Mitarbeiterinnen würde es sicher nicht so gut funktionieren und nicht eine solche Vielzahl an Angeboten wie Night-Ball, Kochen, Basteln, Airhockey, Zirkus- und Akrobatikworkshops, Erlbenistage für Mädchen und Jugen, Ferienspiele, Selbstbehauptungskurse, Trauergruppe etc. möglich sein. Vielen Dank an alle in der Jugendarbeit Tätigen für ihren Einsatz. Schön, dass auch die Staatsministerin diese Arbeit würdigt!“ Manuela Strube ist von dem Angebot begeistert und sagt: „Jugendarbeit trägt wesentlich dazu bei, dass junge Menschen in ihrer Entwicklung gestärkt werden und gesunde, engagierte Mitglieder der Gesellschaft werden können.“ Dr. Sommer ergänzt: „Nicht nur die persönliche Entwicklung der Jugendlichen wird hier vor Ort mit den vielen Angeboten gefördert, sondern es werden auch wichtige Lebenskompetenzen vermittelt, wie etwa Konfliktlösung, Kommunikation und Entscheidungsfindung, die im späteren Leben von großer Bedeutung sind. Dafür unsere Wertschätzung, Anerkennung und unser Dank.“
Während des Besuches im Jugendhaus war eine Schulklasse der Ortenbergschule zu Gast. Oftmals nutzen Schulklassen das Angebot, um gemeinsam Aktivitäten wie z.B. auch Plätzchenbacken in der Vorweihnachtszeit durchzuführen. Das stärkt den Zusammenhalt und die Teamfähigkeit. Nach der Besichtigung des Jugendhauses mit Margarita Linne kam dann der Frankenberger Arbeitskreis Jugendhilfe (FAJ) unter Leitung von Monika Lacher (Sprecherin des FAJ) zusammen, um sich mit Strube und Sommer auszutauschen. Bürgermeisterin Barbara Eckes begrüßte die beiden Sozialpolitikerinnen und freute sich über den konstruktiven Austausch. Im Vordergrund standen Themen wie Kinderbetreuung, Bildung, soziale Integration und Inklusion, Digitalisierung, Prävention, Teilhabe und Engagement. Gemeinsam verabredeten sich die Anwesenden, dass dieser konstruktive Austausch mit der Politik auch künftig fortgesetzt werden soll.