Berlin/Waldeck-Frankenberg(pm). Die beiden Waldeck Frankenberger Delegierten zum 73. Ordentlichen Bundesparteitag der Freien Demokraten Jochen Rube (Korbach) und Bastian Belz (Laisa) waren sich einig, dass es nach zwei Jahren der Pandemie wieder schön war, mit über 600 Delegierten in Berlin zusammenzukommen. Die Programmatik mit Beschlüssen unter anderem für mehr militärische Unterstützung – auch mit schweren Waffen – für die Ukraine, eine moderne Ausrüstung für die Bundeswehr und einer Bafög-Reform stand neben Nachwahlen zum Bundesvorstand im Vordergrund.
„Der Krieg in der Ukraine stellt für die Menschen dort eine existenzielle Bedrohung dar. Es wäre zynisch, hier in Deutschland – unter dem Schutz der NATO – allzu lange darüber zu debattieren, ob man den Ukrainern hilft sich zu wehren, oder nicht. Das Parteitagssignal, auch schwere Waffen zu liefern, war wichtig und grundlegend – auch für das Handeln der gesamten Regierungskoalition“, kommentiert Kreisvorsitzender Jochen Rube eines der Ergebnisse.
Während des Parteitags gab es zudem die Möglichkeit des Austauschs unter anderem mit der hessischen Landesvorsitzenden und Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und dem frisch gewählten Generalsekretär der Bundes FDP Bijan Djir-Sarai. „in herausfordernden Zeiten ist das Engagement für die Freiheit besonders wichtig“ gab Djir-Sarai den Delegierten mit auf den Weg.
Bastian Belz bilanzierte nach den Tagen in Berlin „ die FDP steht auch als Regierungspartei geschlossen hinter ihren Werten Freiheit, Selbstbestimmung und Rechtsstaatlichkeit. Mit den Ergebnissen des Parteitages können wir zufrieden sein. Diese gilt es jetzt in der Koalition umzusetzen und daran werden wir uns messen lassen“
