Wenn das Herz streikt: Kooperation zwischen Kreiskrankenhaus und UKGM rettet Leben

Frankenberg(od). Akutes Herzkreislauf- und Lungenversagen. Jetzt zählt jede Minute: den Notruf 112 wählen, der Leitstelle die Symptome schildern und die Rettungskette setzt sich in Bewegung. Mit dem Rettungswagen kommt der Notarzt und ergreift die ersten lebensrettenden Maßnahmen. Im Kreiskrankenhaus Frankenberg erfolgt der nächste Schritt um das Leben der Patientin oder des Patienten zu retten. Im Herzlabor werden Katheder gesetzten und Medikamente verabreicht. Gleichzeitig wird das ECMO-Team in Marburg alarmiert . ECMO steht für „Extrakoporale Membranoxxygenierung“ und ist eine mobile Herz-Lungenmaschine. Zusammen mit einem medizinischen Team wird der Patient übernommen, stabilisiert und dann mit einem Intensiv-Rettungswagen nach Marburg in die Klinik für Kardiologie angeschlossenen Marburg Cardiac Arrest Zentrum (MCAC) gebracht. Dort erhalten die Patientinnen und Patienten schließlich eine optimale interdisziplinäre Versorgung, so die Oberärztinnen Dr. Birgit Markus und Dr. Susanne Betz.
Mit der Kooperation zwischen dem UKGM und dem Kreiskrankenhaus Frankenberg ist ein weiterer, wichtiger Schritt für die medizinische Versorgung in der Fläche gewährleistet.

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