CDU und SPD weisen Kritik der Freien Wähler an der Corona-Politik des Landkreises entschieden zurück

Waldeck-Frankenberg(pm). CDU und SPD im Kreistag weisen die Kritik der Freien Wähler an der Corona-Politik des Landkreises entschieden zurück. Selbstverständlich sei der Landkreis mit größter Sorgfalt seinen Verpflichtungen zur Eindämmung der Pandemie nachgekommen, so die Fraktionsvorsitzenden Timo Hartmann (CDU) und Karl-Heinz Kalhöfer-Köchling (SPD). Hartmann: „Wenn die Freien Wähler dies bezweifeln, hätten sie in der über 14 Monate andauernden Pandemie reichlich Gelegenheit gehabt, ihre Bedenken und bestenfalls auch Verbesserungsvorschläge anzubringen.“ Nichts davon sei geschehen. Natürlich habe die Kreisspitze viele geeignete Maßnahmen ergriffen: Kontaktnachverfolgung, Kontrollen, auch Gespräche mit den Betrieben im Landkreis habe es während der gesamten Pandemie gegeben.

„Über einen langen Zeitraum haben uns die Erfolge der Maßnahmen im Landkreis recht gegeben. Waldeck-Frankenberg war Vorreiter vor vielen anderen Regionen und konnte sehr niedrige Werte vorweisen.“ So sei beispielsweise die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsbehörde des Landkreises vorbildlich gewesen. Von den Freien Wählern sei da nichts gekommen. „Wenn die FW jetzt einfordern, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen, sollten sie auch eine Idee haben, welches diese sind“, so die beiden Fraktionsvorsitzenden. Nicht in der Vergangenheit und auch nicht in der gestrigen Pressemitteilung sei von den Freien Wählern auch nur das Geringste dazu gekommen. Das Impfzentrum des Landkreises sei sehr frühzeitig voll einsatzfähig gewesen. Für die Beschaffung der Impfstoffe trage der Landkreis allerdings keine Verantwortung und das Impfen ist nach Ansicht der beiden Fraktionsvorsitzenden das Wichtigste, um die Pandemie zu bekämpfen.

Hartmann: „Die Organisationsstruktur des Landkreises zur Pandemie-Bekämpfung hat effektiv gearbeitet. Nachjustierung und auch kritische Überprüfung haben fortlaufend stattgefunden.“ Die Gremien des Landkreises seien über alle Entwicklungen regelmäßig informiert worden. „Die Bürgermeister und die örtlichen Ordnungsämter waren von Beginn der Pandemie an immer mit im Boot, eng eingebunden und informiert“, ergänzt Kalhöfer-Köchling, und „die ehemaligen Bürgermeister der FW, Heinfried Horsel und Uwe Steuber, wissen das auch und kennen die Abläufe.“ Die Freien Wähler brauchten uns auch jetzt nicht erklären, wie dringend im Landkreis Lockerungen nötig seien, so Hartmann und Kalhöfer-Köchling. Allen Verantwortlichen im Landkreis seien die immer drängenderen Sorgen und Nöte der Menschen, Unternehmen, Verbänden usw. bekannt. Auf die Hinweise der FW habe niemand gewartet. Hartmann: „Landrat Dr. Reinhard Kubat und Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese sind sich bewusst, dass die Menschen sich nach einem normalen Leben sehnen, dies geht uns allen so. Die schnellstmögliche Rückkehr zur Normalität ist deshalb das wichtigste Ziel.“

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