590 Millionen für Hessens Bundeswehrstandorte

Fritzlar(pm). Mit großer Freude hat man bei der CDU in Nordhessen – der Teil Hessens mit den meisten Bundeswehrstandorten – vom 590 Millionen Euro Investitionsprogramm der Bundeswehr, in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Finanzministerium für hessische Standorte erfahren.
Insgesamt sollen 1300 neue Unterkünfte für Soldatinnen und Soldaten in einer kostensparenden Modulbauweise mit hohem Vorfertigungsfaktor aus diesem Förderprogramm entstehen.

Das Programm wird Mitte 2020 am Standort Knüllkaserne, Schwarzenborn im Schwalm-Eder-Kreis mit dem Errichten von Unterkünften für 400 Soldatinnen und Soldaten beginnen. Die anderen Standorte in Hessen, wie die Burgwaldkaserne in Frankenberg, die Hessenkaserne in Stadtallendorf oder die Georg-Friedrich-Kaserne in Fritzlar, werden dann in den Folgejahren in Angriff genommen.
Dank der Trendwende Bundeswehr wird wieder in den Standort Stadtallendorf investiert und nicht mehr darüber gesprochen ihn zu schließen. Rund 160 Millionen Euro fließen an den Standort und in die Region. Ein klares Bekenntnis der Bundeswehr an Hessen und umgekehrt.

„Als Nordhessen freuen wir uns über das Investitionsprogramm der Bundeswehr und des Hessischen Finanzministeriums. Mein besonderer Dank gilt Verteidigungsstaatssekretär, Dr. Peter Tauber und dem Hessischen Finanzminister, Dr. Thomas Schäfer, die hier wieder neue, innovative Wege gehen, um die Bundeswehr noch attraktiver zu machen und die Standorte zu stärken“, so der Vorsitzende der CDU Kurhessen-Waldeck, Bernd Siebert (Gudensberg). Siebert saß von 1994 bis 2017 im Deutschen Bundestag und hat über diese Zeit schwerpunktmäßig im Verteidigungsausschuss die Interessen der Soldatinnen und Soldaten, insbesondere die der nordhessischen Männer und Frauen in Uniform vertreten.

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