Utopie und Alltag: Debatte des Jugendforum Netzwerk für Toleranz

Korbach(nh). Neue Migrationsbewegungen, steigende Mieten, ein unsicherer Arbeitsmarkt, Klimawandel oder der Erfolg von rechtspopulistischen Parteien: Gerade bei der jüngeren Generation besteht viel Redebedarf über die Herausforderungen unserer Zeit. Gemeinsam mit dem Kreisschülerrat und der Initiative „Die Offene Gesellschaft“ veranstaltet das Jugendforum des Netzwerks für Toleranz daher am 17. November eine Diskussionsveranstaltung mit dem Titel „Utopie und Alltag“. Interessierte Jugendliche sind herzlich um 19 Uhr in das Korbacher Bürgerhaus eingeladen. Wie kann mit gesellschaftlichen Veränderungen umgegangen werden? Wo soll es hingehen? Was sind Utopien und wie unterscheiden sie sich vom Alltag? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Veranstaltung gemeinsam mit dem Team der Initiative „Die Offene Gesellschaft“ zu einer konstruktiven Diskussion anregen. Mit Spielen und unter Einbeziehung von WhatsApp werden sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer analog sowie digital einbringen können. Der Eintritt ist frei. „Wir laden alle interessierten Jugendlichen herzlich ein, an der Veranstaltung teilzunehmen“, sagt Daniel Hankel, der innerhalb des Netzwerks für Toleranz das Jugendforum betreut. Ziel des Jugendforums ist es, jugendlichem Engagement mehr Gestaltungsspielraum zu bieten, sowie Austausch, Vernetzung und Förderung – auch im finanziellen Bereich. Dafür verfügt das Jugendforum über einen jährlichen Etat von 6.000 Euro, der ihm über das Bundesprogramm „Demokratie leben“ zukommt. Projekte von Jugendlichen können damit unterstützt werden. Über Anträge, die diese Voraussetzungen erfüllen, entscheidet dann das Jugendforum. Antragsformulare und Förderbedingungen sind unter www.toleranzwafkb.de/jugendforum zu finden. Bei Fragen oder Interesse sich am Jugendforum zu beteiligen, steht Daniel Hankel unter E-Mail: daniel.hankel@toleranzwafkb.de oder unter Tel.: 0157-85312214 gerne zur Verfügung.

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