Essen/Korbach(nh). Sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf des CDU-Bundesparteitages in Essen zeigten sich die nordhessischen Delegierten. Die Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert und Thomas Viesehon sowie die Landtagsabgeordneten Claudia Ravensburg und Armin Schwarz begrüßten sowohl die Rede der CDU-Bundesvorsitzenden Angela Merkel sowie deren Bereitschaft im kommenden Jahr erneut für das Amt der Bundeskanzlerin zu kandidieren. „Angela Merkel hat in Essen klar erläutert, wie sie Deutschland in den unsicheren Zeiten auf einem erfolgreichen Kurs halten möchte, der Sicherheit und Wohlstand für alle Bevölkerungsgruppen gewährleistet“, so Bernd Siebert. Thomas Viesehon hob besonders hervor, dass es Angela Merkel auch nach 16 Jahren als Parteichefin und elf Jahren als Kanzlerin erneut gelungen sei, die Parteibasis hinter sich zu vereinen: „Knapp 90 Prozent sind ein beeindruckendes Signal der Geschlossenheit der CDU! Die verstärkten und oftmals unsachlichen Angriffe von rechts und links auf Angela Merkel haben eher dazu geführt, dass unsere Mitglieder nun erst recht hochmotiviert in den Bundestagswahlkampf ziehen.“ Claudia Ravensburg machte für die gute Stimmung auf dem Bundesparteitag auch die steigenden Umfragewerte für die Union verantwortlich: „Seit Angela Merkel ihre erneute Kandidatur verkündet hat, steigen die Zustimmung zur Union merklich an. Die Menschen wissen sehr genau, dass die Entwicklung in den letzten zehn Jahren nirgendwo in Europa auch nur annähernd so gut verlaufen ist wie in Deutschland. Deshalb können wir sehr zuversichtlich in das neue Jahr starten.“ Auch ihr Landtagskollege und CDU-Kreisvorsitzender Armin Schwarz sieht die Union durch Essener Parteitag vor der Wahlauseinandersetzung im kommenden Jahr gestärkt. „Im vergangenen Jahr sahen sich Deutschland und Europa der größten Flüchtlingsbewegung seit Ende des Zweiten Weltkrieges gegenüber. Diese Ereignisse dürfen sich nicht wiederholen. Ich begrüße den Abschluss des Rücknahmeabkommens mit Afghanistan, das nun konsequent und verantwortungsvoll umgesetzt werden muss. Das ist ein richtiger Schritt, dem weitere – wie Aufnahmezentren in Nordafrika- folgen müssen.“, so Schwarz abschließend.