Bund unterstützt Lebendiges Museum in Bad Wildungen-Odershausen mit über 31.000 Euro

Bad Wildungen-Odershausen(pm). Mit Bundesfördermitteln von über 31.000 Euro wird das Lebendige Museum Odershausen unterstützt, wie die CDU-Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg und der künftige Bundestagsabgeordnete Armin Schwarz mitteilen. Die Mittel kommen aus dem „Soforthilfeprogramm Heimatmuseen und landwirtschaftliche Museen“.

Das Programm richtet sich gezielt an landwirtschaftliche Museen in Städten und Gemeinden mit bis zu 30.000 Einwohnern oder Orten mit ländlichem Charakter. Vereinsvorsitzender Heinrich Frese ist sehr froh über die gute Nachricht: „Für das Lebendige Museum in Odershausen sowie den dahinterstehenden Verein zur Erhaltung historischer Landmaschinen und Traktoren ist die Förderung des Bundes enorm wichtig. Durch Corona ist unser Verein in finanzielle Notlage geraten. Notwendige Investitionen konnten wir durch die Schließung nicht durch Einnahmen aus den Aktionstagen decken. Ein großes Lob verdient die einstimmige Entscheidung des Stadtparlamentes, die notwendige Kofinanzierung für das Förderprogramm zu übernehmen.“

Durch die Unterstützung der Stadt Bad Wildungen und der Fördermittel des Bundes können jetzt die Instandsetzungsarbeiten wie auch die Installation einer neuen Brandmeldeanlage beginnen. So wird das Museum und seine Ausstellung weiter aufgewertet und der Neustart im kommenden Jahr könne ins Auge gefasst werde. Claudia Ravensburg betont: „Das Lebendige Museum ist aus dem kulturellen Angebot unserer Stadt nicht wegzudenken. Ich freue mich daher sehr über die Förderung. Damit wird das enorme ehrenamtliche Engagement der Mitglieder gewürdigt, die das Museum seit Jahren tragen und den vielen Hundert Besuchern Kenntnisse über das historische ländliche Leben in der Landwirtschaft, der Lebensmittelproduktion und der Ernährung in unserer Region vermitteln.

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