DRK Senioren reisten an den Rhein

Waldeck-Frankenberg/Bonn(od). Am 12. Juni reisten über 100 Seniorinnen und Senioren mit DRK Reisen Waldeck-Frankenberg an den Rhein. Mit den modernen Reisebussen von Reisedienst Grebe aus Goddelsheim, Küster-Reisen aus Gemünden und Jacobi-Reisen aus Löhlbach wurde die Fahrtteilnehmer in ihren Wohnorten abgeholt. Die Fahrt ging über die Sackpfeife und Dillenburg auf die Autobahn 45. Auf der Raststätte Siegerland wurde eine Frühstückspause mit Kaffee, kalten Getränken und belegten Brötchen eingelegt. Weiter ging es dann über die Autobahn A 4 in Richtung Köln. Der obligatorische Stau vor einer Baustelle sorgte dann doch für etwas Verspätung, die geplante Ankunft in Bonn verschob sich um eine Stunde. Langeweile kam im Bus trotzdem nicht auf; Reiseleiterin Regine Frese im Bus Grebe machten nicht nur auf Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke aufmerksam, sondern lockerte die Reisegesellschaft mit Anekdoten und Witzen auf. Auf Seitenstraßen erreichte man schließlich Bonn, aber auch da ging es nicht ohne Hindernisse zum Rheinufer: Regine Frese musste erst ein Baustellenschild zu Seite räumen, damit Busfahrerin Christine das lange Gefährt durch die Baustelle bugsieren konnte.

An der Anlegestelle „Am alten Zoll“ ging es dann auf auf den Ausflugskatamaran „Filia Rheni“ der Bonner Personenschifffahrt. Während der vierstündigen Fahrt stromaufwärts auf dem Rhein wurde das Mittagessen gereicht. Die Fahrt ging an Bonn vorbei, mit ehemaligen Abgeordnetenhochhaus, dem „Langen Eugen“, heute Sitz von verschiedenen Organisationen der Vereinten Nationen(UN). Weiter ging die Rheinfahrt an Bad Godesberg, dem Petersberg, dem Drachenfels und Rhöndorf vorbei. Bei den hochsommerlichen Temperaturen hielt viele Seniorinnen und Senioren auf dem Oberdeck auf, denn dort wehte eine frische Brise durch das Rheintal. Zum Kaffeetrinken mit Apfelkuchen und Schlagsahne ging man dann wieder nach unten in das Restaurationdeck. Ein Alleinunterhalter sorgte auch für Rheinromantik und musikalische Unterhaltung. Am frühen Abend hieß es dann Abschied nehmen von Bonn und Vater Rhein. Zurück ging es dann wieder über die Autobahnen nach Waldeck-Frankenberg, aber nicht ohne ein Pause auf der Raststätte Siegerland.