Anna-Maria Bischof ist Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Wahlkreis 169

Fritzlar-Lohne(pm). Anna-Maria Bischof (34) ist die Direktkandidatin der CDU für den Wahlkreis 169, der Schwalm-Eder und das Frankenberger Land umfasst. Am Samstag ist die Generalsekretärin der CDU Hessen und Kreisvorsitzende der CDU Schwalm Eder im Rahmen eines besonderen Kreisparteitages in Fritzlar-Lohne mit 95,8 Prozent der Delegierten-Stimmen gewählt worden. Es gab keinen Gegenkandidaten. Für Bischof ist es die zweite Bundestagskandidatur nach 2021. Anna-Maria Bischof: „Ich freue mich sehr, dass mir die Delegierten in meinem Wahlkreis so ein starkes Vertrauen ausgesprochen haben und mich mit 95,8 Prozent als Wahlkreiskandidatin für die Bundestagswahl am 23. Februar 2025 nominiert haben. Das wird ein knackiger Wahlkampf, mit den besten Ideen für Schwalm-Eder, das Frankenberger Land, Hessen und Deutschland. Mein Versprechen: Politik für die Mehrheit. Für ein Deutschland, auf das wir wieder stolz sein können.“ In ihrer Rede hat Bischof auf dem besonderen Kreisparteitag, auf dem auch die Delegierten für die Landesvertreterversammlung der CDU Hessen am 14. Januar in Alsfeld gewählt wurden, verdeutlicht, welche Themen ihr besonders wichtig sind.

„Wir sind die Partei des ländlichen Raums. Und wir brauchen wieder eine starke Stimme für den ländlichen Raum. In den letzten Jahren haben wir von der Ampel-Regierung eine Politik erlebt, die vor allem die Bedürfnisse der großen Städte im Blick hatte. Aber Deutschland lebt von einem starken ländlichen Raum. Ein starker ländlicher Raum, der sich auch gehört und wertgeschätzt fühlt.“ Bischof hat vier Kernthemen ausgemacht, die sie für den ländlichen Raum und insbesondere ihren Wahlkreis angehen möchte: Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, die durch die geplante Krankenhausreform gefährdet ist. Dazu die Bundeswehr, die mit drei beziehungsweise vier Standorten in Schwalm-Eder und dem Frankenberger Land ein gewichtiger Bestandteil der Region ist. Volljuristin Bischof: „Wir müssen sicherstellen, dass diese Standorte erhalten bleiben – die Bundeswehr gehört zu unserer Identität, genauso wie die Ahle Wurscht.“ Die Rahmenbedingungen für Wirtschaft und Unternehmen müssten vom Bund und einer kommenden Bundesregierung besser gestaltet, Mobilfunk und Glasfaser weiter ausgebaut werden. „Für diese vier Themen möchte ich mich ganz besonders einsetzen“, so Bischof.

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