Frankenberg(pm). Der Bürgermeisterkandidat Björn Jäger traf sich mit dem Kreishandwerksmeister und Unternehmer, Ulrich Mütze, um sich über die aktuellen Herausforderungen des Handwerks und des Straßenbaus in Frankenberg und der Region zu informieren. „Die Handwerksbetriebe in unserer Region leisten einen wichtigen Beitrag zur Wirtschaftsleistung und zur Lebensqualität. Wir müssen alles tun, um sie zu unterstützen“, betonte Jäger. „Dazu gehört auch, die Rahmenbedingungen für das Handwerk zu verbessern.“ Mütze berichtete von den Herausforderungen, die Handwerksbetriebe derzeit haben, qualifizierte Fachkräfte zu finden. „Die Arbeitskräftesituation ist angespannt“, sagte Mütze. Dies wirkt sich nicht nur auf die Qualität der Arbeit aus, sondern auch auf die wirtschaftliche Entwicklung der Unternehmen. Die Sicherung des Fachkräftenachwuchses ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft des Handwerks. „Wir müssen alles tun, um junge Menschen für das Handwerk zu begeistern.“ betonte Ulrich Mütze.
Zudem belasteten die zunehmende Bürokratie und Regulierung viele Handwerksbetriebe und erschweren die unternehmerische Freiheit. Außerdem verändert die Digitalisierung auch das Handwerk. Die Betriebe stehen vor der Aufgabe, sich den neuen technologischen Anforderungen anzupassen. „Um sich all diesen Herausforderungen zu stellen, ist es wichtig mit dem Handwerk stark zusammen zu arbeiten, aus diesem Grund wird unter anderem die Wirtschaftsförderung auch Chefsache.“ so Björn Jäger. Ein weiteres Thema war der Straßenbau in der Region. „Wir müssen die Straßen in Frankenberg mit nachhaltigen Materialien und straßenbauliche Methoden instand halten, um langfristige Zufriedenheit zu schaffen sowie die Finanzen und Ressourcen zu schonen. „Dafür brauchen wir eine gute Zusammenarbeit mit den Fachfirmen vor Ort.“, sagte Björn Jäger.