Bürgermeisterwahl Frankenberg: Freie Wähler unterstützen Björn Jäger

Frankenberg(pm). Die Freien Wähler Frankenberg verständigten sich nach einem intensiven Abwägungsprozess auf die Unterstützung Björn Jägers als Bürgermeisterkandidat, wie Manfred Hacker äußerte. Nach Gesprächen mit Barbara Eckes, Olaf Kurzweil und Björn Jäger, wurden die inhaltlichen Übereinstimmungen mehrheitlich mit Björn Jäger gefunden. Ebenso waren dessen fachlichen Qualifikationen sowie seine Personal- und Verfahrenskenntnisse innerhalb der Frankenberger Stadtverwaltung wesentliche Aspekte für die Entscheidung der FWF. Mit Jäger sei eine faire, transparente und nachhaltig finanzierbare Entwicklung Frankenbergs und der Stadtteile möglich, so Hacker weiter. Dieses und weitere kommunalpolitische Ziele der FWF, wie die frühzeitige Einbindung der Bürgerinnen und Bürger, der politischen Gremien und der Ortsbeiräte in die Planungsprozesse zur kommunalen Entwicklung sowie die Zusammenarbeit auf Augenhöhe, stehen auch in Björn Jägers erweitertem Fokus für seine Arbeit als möglicher Bürgermeister Frankenbergs.

Seine Strategie, zur Zukunftssicherung der Stadtteile dringend notwendige Bauplätze in kommunaler Verwaltung bereitzustellen und die verwaltungsseitigen Anstrengungen zur Leerstands- und Altbestandsbeseitigung zu erhöhen, werden ebenso von den FWF unterstützt, wie seine Vorstellungen zur Erhaltung und Erhöhung bezahlbaren Wohn- und Geschäftsraums im Innenstadtbereich. Konsens zwischen Jäger und der FWF herrschte auch in der Stärkung der Vereinsförderung Frankenbergs und Honorierung des ehrenamtlichen Engagements der Bürger.

Die notwendige Erhöhung der kommunalen Einnahmen zur Konsolidierung künftiger Haushalte soll nach beiderseitigem Verständnis nicht durch die Erhöhung von Steuern und Gebühren, sondern durch die Verstärkung der Wirtschaftsförderung und der daraus resultierenden Einnahmen erfolgen. In diesem Zusammenhang diskutierten die FWF und Björn Jäger über die zukünftige Darstellung der kommunalen Haushaltszahlen. Diese sind nach den Willen Jägers und der FWF den Bürgerinnen und Bürgern sowie den Ehrenamtsinnehabenden der politischen Gremien Frankenbergs nachvollziehbar und übersichtlich vorzulegen. Auch hinsichtlich der von den FWF geforderten inhaltlichen Aufwertungen der Sitzungsprotokolle der politischen Gremien und deren Form der Veröffentlichung, bestehe ein grundsätzlicher Konsens, führte Hacker weiter aus. Zusammenfassend, so Manfred Hacker, sehen die FWF gemeinsam mit Björn Jäger eine sehr gute Möglichkeit, die Weiterentwicklung Frankenbergs und seiner Stadtteile im Rahmen einer intensiven und kooperativen Zusammenarbeit voranzubringen.