Verkehrrsicherung an der K22: Schnelle Umsetzung für den optimalen Fahrspaß

Niederwerbe/Scheid(pm). Der Fahrrad- und Fußweg an der K22 zwischen Nieder-Werbe und Scheid wird an warmen Tagen sehr gerne von Fahrradfahrenden genutzt. Leider haben die letzten Regenwochen für einen „Böschungsbruch“, ein Abreißen der Böschungskante am Hang gesorgt, was ein Durchkommen auch gefährlich machte. Der Fachdienst Bauen des Landkreises hat in Verbindung mit Hessen Mobil schnell gehandelt und den Weg für Radfahrer und Fußgänger gesperrt. Lehmmergel, eine Felswand als Untergrund und eine Menge Regen: Diese Kombination führte an der K22 dazu, dass Lehm und die darauf befindliche Erde abzurutschen drohte und auf den darunterliegenden Fuß- und Radweg hätte stürzen können. Gerade jetzt, da die Außentemperaturen steigen, zieht es einige Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer auf diese beliebte Strecke. „Hier war schnelles Handeln erforderlich, um Fußgänger und Radfahrer vor herunterfallender Erde und Steinen zu schützen“, erklärte Karl-Friedrich Frese, Erster Kreisbeigeordneter und Baudezernent.


Als der Erdrutsch bemerkt wurde, erhielten die erforderlichen Baufirmen schnelle Anweisung zur Verkehrssicherung des Weges. Zusätzlich wurde der Nationalpark
Kellerwald-Edersee über die erforderliche Verkehrssicherungsmaßnahme informiert. „Innerhalb weniger Tage konnten die Erdschichten am Hang abgesichert
werden“, erklärte Adolf Scheuermann vom Fachdienst Bauen. Ab sofort kann der Weg wieder ohne Bedenken und mit viel Fahrspaß genutzt werden. Erster Kreisbeigeordneter Frese dankte den beteiligten Behörden und Firmen für die gute und schnelle Zusammenarbeit und das reibungslose, ergebnisorientierte Arbeiten.

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