Bad Wildungen(od). Eigentlich sollte die Großsporthalle an der Ense schon nach den Sommerferien 2022 wieder für den Schulsport und die Handball- Bundesliga der Frauen in Betrieb gehen. Aber durch Lieferketten-Probleme und den Ukraine-Krieg kam es zu deutlichen Verzögerungen. Insbesondere beim Brandschutz, denn die Dämmplatten werden nur in Russland, der Ukraine und Finnland hergestellt. Trotz des Krieges gelang es aber die Platten zu beschaffen. 6,9 Millionen Euro hat der Landkreis in die Sanierung der Halle investiert, 4,7 Millionen Euro kamen aus dem Kommunalen Investitionsprogramm durch Bund und Land als Zuschüsse. Das Dach blieb unverändert, ansonsten wurde die Ense-Halle innen und außen auf den technisch neusten Stand gebracht: Fußbodenheizung, Dreifachverglasung, Lüftungsanlage für Veranstaltungsbetrieb, neuer Beleuchtung und Lautsprecheranlage. Bis zum ersten Bundesligaspiel der HSG Vipers am 6. Mai 2023 gegen Dortmund wird auch noch die Anzeigentafel montiert und eine kleine Theke auf der Tribüne installiert.
Ense-Halle wieder für Schulsport und Bundesliga-Sport frei gegeben

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