Viel Ehre für Geismar und seine Vereine

Sandra Kempel Ehrenkönigin
Geismar(od). Nach der langen Pandemie Durststrecke fängt das Dorf- und Vereinsleben langsam wieder an. Viele Feiern und Jubiläen werden nachgeholt. Auch in dem Frankenberger Stadtteil: Der Schützenverein schoss seinen Ehrenkönig aus, die Stadtteil erhielt die Freiherr von Stein Urkunde aus Anlass seine 825jährigen Bestehens und der TSV Geismar die Silberne Ehrenplakette des Landes Hessen zum 100jährigen Jubiläum.

211 Schüsse benötigten die ehemaligen Könige und Königinnen bis der Vogel fiel. Damit wurde Sandra Kempel unter dem Jubel der Schützenschwestern und Schützenbrüder aus Geismar sowie der Delegation der verschiedenen Schützenvereine für die nächsten fünf Jahre die neue Ehrenkönigin des Schützenvereins Geismar. Anschließend begrüßte Ortsvorsteher Stefan Scholl die Gäste am Schützenhaus. Neben Regierungspräsident Mark Weinmeister und dem Ersten Kreisbeigeordneten Karl-Friedrich Frese war Erster Stadtrat Will Naumann als Vertreter der Stadt Frankenberg anwesend. Scholl gab einen kurzen Abriss der Geismarer Geschichte, aber auch einen Überblick über den aktuellen Stand.


In einer launigen Rede gratulierte Regierungspräsident Mark Weinmeister dem Frankenberger Ortsteil: “Auf dem Dorf steht man als Gemeinschaft zusammen, dort bringt sich jeder in das Dorfleben ein“. Weinmeister überreichte im Auftrag von Innenminister Peter Beuth in Anerkennung der von den Einwohnern zum Wohl des Gemeinwesens geleisteten Arbeit. Die Freiherr von Stein Plakette wird nur einmal verliehen, Frankenberg hatte die Plakette schon 1973 erhalten, deswegen gab es eine Urkunde zur Plakette.

Die Silberne Ehrenplakette des Landes überreichte Erster Kreisbeigeordneter Karl-Friedrich Frese an den Vorsitzenden des TSV Rainer Kann, die Urkunde dazu ist von Ministerpräsident Volker Bouffier unterzeichnet, einer der letzten Urkunden die der scheidende Ministerpräsident unterzeichnet hat. Ein besonderen Dank richtete Erster Stadtrat Willi Naumann an die Bürgerinnen und Bürger die sich ehrenamtlich engagieren, ohne diese Engagement ist weder eine funktionierende Dorfgemeinschaft noch ein aktives Vereinsleben möglich.

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