Tag der Städtebauförderung in der Altstadt von Bad Wildungen

Bad Wildungen(pm). Am 14. Mai 2022 wird bundesweit der Tag der Städtebauförderung gefeiert. Bad Wildungen ist eine von deutschlandweit 550 Kommunen, die diesen Aktionstag nutzen, um auf geplante Projekte der Städtebauförderung aufmerksam zu machen. Von 14:00 Uhr – 16:00 Uhr informiert die Stadt Bad Wildungen in einer Ausstellung in der Brunnenstraße 34 über Projekte aus dem Städtebauförderprogramm „Lebendige Zentren“. „Wir möchten diesen bundesweiten Aktionstag nutzen, um auf die Handlungsbedarfe in unserer Altstadt aufmerksam zu machen und um die Projektideen vorzustellen, die wir zur zukunftsweisenden Entwicklung der Altstadt bisher anstoßen konnten. Die Steigerung der Aufenthaltsqualität von öffentlichen Freiräumen durch eine qualitative Umgestaltung sowie die Modernisierung und Sanierung von Baustrukturen nehmen hierbei eine wichtige Rolle ein“ so Bürgermeister Ralf Gutheil. In der Ausstellung wird es daher insbesondere um den Marktplatz, den Kirchplatz sowie die östliche „Brunnenstraße“, welche als Zentrum des öffentlichen Lebens in Bad Wildungen neu belebt werden sollen, gehen.

Darüber hinaus werden die Zwischenstände eines Verkehrskonzepts für die Altstadt sowie Ideen zum Aufbau eines Altstadtmanagements gezeigt. Schließlich können sich an diesem Tag private Haus- und Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer über Förderoptionen zu Gebäuden und Freiflächen in der Altstadt informieren. Da am Tag der Städtebauförderung viele der beauftragten Büros vor Ort sein werden, also eine gute Gelegenheit, um sich über aktuelle Entwicklungen der Stadtentwicklung in Bad Wildungen zu informieren und ins Gespräch zu kommen.

Das Gebäude „Brunnenstraße 34“, in dem die Ausstellung stattfindet, ist ebenfalls Bestandteil der angestoßenen Projekte in Bad Wildungen. Angesichts seiner prominenten Lage direkt am Marktplatz ist ein Umbau des Gebäudes zugunsten einer den Stadtraum belebenden Nutzung angedacht. Bis dahin sind vielfältige Zwischennutzungen in der „Brunnenstraße 34“ willkommen. Unter anderem wird es zunächst als Quartiersbüro, also als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle im Rahmen der Städtebauförderung, fungieren. Hintergrund: Seit 1971 werden Städte und Gemeinden vom Bund und den Ländern bei der Bewältigung baulicher, wirtschaftlicher, gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen unterstützt. Aktuell hat der Klimawandel einen großen und notwendigen Einfluss auf die Stadtgestaltung. Nicht zuletzt führt auch die Corona-Pandemie dazu, dass sich Städte und Gemeinden verändern und an neue Rahmenbedingungen anpassen müssen.

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