Kampf um Informationsüberlegenheit

Frankenberg(pm/Manfred Weider). Die Sektion Waldeck-Frankenberg der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e.V. (GSP) lädt zu ihrem ersten Vortrag im neuen Jahr ein: „Deutschlands Sicherheit und die Bedeutung des Informationsraumes im 21.Jahrhundert“ am Donnerstag, 20. Januar um 19.30 Uhr im Burgwaldkasino ein. Als Referenten konnte die GSP den Historiker Dr. Ferdi Akaltin gewinnen. Für die Veranstaltung gilt die 2 G-Regel. Informationsräume werden immer stärker zu Gefechtsfeldern der Gegenwart. Eine strategische Zeitenwende zeigt deutlich die völkerrechtswidrige Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim durch Russland in 2014. Die geänderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen stellen die Bündnisverteidigung der NATO und EU Partner wieder in den Fokus der deutschen Verteidigungspolitik.

Die Bundeswehr muss sich diesen Herausforderungen stellen, während sie den Anforderungen an Auslandseinsätze im internationalen Krisenmanagement unvermindert weiter gerecht werden können muss. In sogenannten hybriden Konflikten greifen Aggressoren neben klassischen militärischen Formen der Konfliktaustragung auch regelmäßig auf destabilisierende Maßnahmen unterhalb der Schwelle militärischer Gewalt zurück. Digitalisierte Gesellschaften sind dahingehend besonders anfällig und konkret bedroht. Der stete Kampf um Informationsüberlegenheit und Deutungshoheit gewinnt deshalb zunehmende Bedeutung. Der Historiker Dr. Akaltin nähert sich diesem komplexen Gegenwartsproblem aus historischer und gleichsam konkreter gegenwärtiger praktischer Perspektive.
Die GSP bittet um Anmeldung an Manfred Weider, stv. Sektionsleiter, Rosenweg 43,
35066 Frankenberg (Eder), Tel.: 06451 8814, Fax: 06451 230357
Email: sk-waldeck-frankenberg@gsp-sipo.de und im Netz: www.gsp-sipo.de/waldeck-frankenberg.

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