Ein Darlehen aufnehmen: 5 Tipps für günstige Kreditkonditionen

Hamburg(pm). Für jede Art von Geldleihen fallen Kosten an, die Kreditnehmer in Form von Zinsen zahlen müssen. Dabei hängt die Höhe der Kreditzinsen an einer Reihe von wichtigen Faktoren. Neben dem Einkommen, spielt die Bonität sowie der Besitz von Sachwerten eine große Rolle, wenn es darum geht die Zinskosten zu berechnen. Dazu erhebt jede Bank oder Kreditinstitut andere fixe Kosten für die Geldleihe, so dass sich eine genaue Kostenübersicht meistens erst nach einer exakten Kalkulation ergibt. Viele Kreditnehmer gehen davon aus, dass sie bei einem Kreditantrag keinen direkten Einfluss auf die angebotene Zinskosten haben. Doch ist das ein großer Irrtum: Denn jeder Verbraucher hat die Möglichkeit, durch verschiedene Maßnahmen seine Kreditwürdigkeit zu verbessern, um auf diese Weise günstigere Konditionen bei einem Darlehen zu erhalten. Der folgende Ratgeber hält für Sie fünf Tipps bereit, mit denen sich ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen finden lässt. So wird es möglich die Höhe der Zinskosten selbst in die Hand zu nehmen und viel Geld zu sparen.

Tipp 1: Darlehenshöhe und Tilgungszeitraum richtig berechnen

Ehe man einen Kreditantrag stellt, gilt es ein paar wichtige Dinge zu klären. So gilt es zunächst eine sorgfältige Berechnung durchzuführen, um den Kreditbedarf festzustellen und einen Rückzahlungszeitraum zu wählen, der zu persönlichen finanziellen Verhältnissen passt. Dabei gelingt es heutzutage im Online-Bereich ganz einfach die Konditionen vorab per Ratenkreditrechner kalkulieren, so dass sich monatliche Rückzahlungsrate beziffern lässt.
Als Faustregel gilt: Die monatliche Tilgungsrate sollte das Haushaltsbudget mit nicht mehr als zehn Prozent belasten, um eine risikolose Rückzahlung zu gewähren. So ist es wichtig, dass nach Abzug aller monatlichen Ausgaben und der Tilgungsrate noch ausreichend finanzieller Spielraum vorhanden ist. Ein Kreditrechner ist hier eine gute Lösung, um sich eine sehr genaue Kostenübersicht zu verschaffen.

Tipp 2: Den Bonitäts-Score prüfen und optimieren

Die Zinshöhe bei einer Kreditanfrage richten nicht nur an die Einkommensverhältnisse, sondern vor allem auch an den Bonitäts-Score der SCHUFA. Demnach empfiehlt es sich vor der Kreditanfrage eine Auskunft über die eigene Kreditwürdigkeit anzufordern. So lässt sich schnell in Erfahrung bringen, welche Einträge eventuell dazu führen können ein schlechteres Kreditangebot zu erhalten. Oftmals handelt es um veraltete und nicht mehr aktuelle Einträge im SCHUFA-Register, welche die Bonität negativ beeinflusst. Hier gilt es Kontakt mit der SCHUFA aufzunehmen und für Richtigstellung zu sorgen.

Tipp 3: Zweckgebundene Kredite sind zinsgünstiger

Auch eine Kreditanfrage für einen zweckgebundenen Ratenkredit kann Verbrauchern zu besseren Konditionen verhelfen. Je nach Verwendungszweck wie ein Bauvorhaben, der Kauf eines Autos oder die Renovierung des Wohnzimmers können Kreditinstitute besonders günstige Zinskondition anbieten.

Tipp 4: Sich einen Überblick von verschiedenen Kreditangeboten verschaffen

Der Markt für Ratenkredite gibt eine Menge her. Im Zeitalter der Digitalisierung hat die Kreditaufnahme im Online-Bereich deutlich zugenommen, so dass neben Banken auch eine Menge Online-Kreditinstitute als Geldgeber fungieren. Verbraucher sollten sich ausreichend Zeit nehmen und den Markt für Darlehen sorgfältig unter die Lupe nehmen.

Tipp 5: Mit dem Ehepartner einen Kredit aufnehmen

Um die Kreditwürdigkeit zu verbessern und von niedrigen Zinssätzen zu profitieren, lohnt es sich oftmals gemeinsam mit dem Ehepartner ein Darlehen zu beantragen. Auf diese Weise erhält der Kreditgeber eine zusätzliche Sicherheit, wodurch oftmals auch die Zinskosten fallen.

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