Schulpakt für die Landwirtschaft: Aus- und Weiterbildung muss zukunftsorientiert gestaltet werden

Wiesbaden(pm). „An die Landwirtinnen und Landwirte werden mittlerweile immer höhere Anforderungen gestellt. Gleichzeitig stehen sie aufgrund der Klimakrise zunehmend vor Herausforderungen wie Wasserknappheit und Extremwetter. Um ihre Betriebe erfolgreich bewirtschaften und führen zu können ist ein breitgefächertes Wissen zu verschiedensten Themenbereichen erforderlich. Deswegen ist es wichtig, dass wir in der vergangenen Woche, pünktlich zu Beginn des Schuljahres, den Schulpakt für die landwirtschaftlichen Fachschulen fortschreiben konnten“, sagte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz, die den Pakt gemeinsam mit dem Präsidenten des Hessischen Bauernverbandes, Karsten Schmal, dem Vorsitzenden der Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen, Tim Treis und dem Direktor des Landesbetriebes Landwirtschaft Hessen, Andreas Sandhäger, unterzeichnete.

Mit dem Schulpakt verpflichtet sich das Land Hessen erneut, den Junglandwirtinnen und Junglandwirten an den vier Standorten Alsfeld, Darmstadt-Griesheim, Fritzlar und Fulda-Petersberg in den nächsten Jahren eine umfangreiche, fundierte und praxisnahe Fachschulausbildung anzubieten. „Ich freue mich, dass wir hier mit dem Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen und dem landwirtschaftlichen Berufsstand zusammenarbeiten. Durch diese Expertise wird eine hohe Aktualität und Qualität der Ausbildung erreicht. Aktuelle Themen wie Klimaschutz, Tierwohl oder der Erhalt der biologischen Vielfalt werden umgehend aufgegriffen und vermittelt. Damit werden die Auszubildenden bestens auf eine zukunftsfähige und innovative Landwirtschaft vorbereitet“, betonte Hinz.

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