Gute Chancen für Ausbildungsplatzsuchende in Waldeck-Frankenberg

Jetzt schon 70 gemeldete Ausbildungsplätze
Waldeck-Frankenberg(pm). Bereits jetzt schon sind in der Waldeck-Frankenberger Metall- und Elektro-Industrie insgesamt 70 Ausbildungsplätze für das kommende Ausbildungsjahr 2022 zu vergeben, wie die Hessenmetall -Ausbildungsplatzbörse www.ausbildung-me.de aktuell ausweist. Nordhessenweit werden in der größten Industrie noch rund 200 Azubis und bundesweit 6.000 gesucht. Offene Ausbildungsplätze finden sich vor allem in der Elektronik, Mechatronik, Industriemechanik oder aber als Fachkraft für Lagerlogistik, als Industriekaufmann und Industriekauffrau. „Schülerinnen und Schüler, die nach einem Ausbildungsplatz oder ei-nem dualen Studienplatz suchen, haben gute Chancen ihre Karriere in der nordhessischen Metall- und Elektro-Industrie zu starten“, so Jürgen Kümpel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbands Hessenmetall Nordhessen. „Unsere Industrie braucht heute und auch in den nächsten Jahren gut ausgebildeten Nachwuchs. Wir suchen junge Frauen und Männer mit guten Kenntnissen in Mathematik und Naturwissenschaft, gerne auch mit Interesse an Technik und Programmierung. Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften ist nach wie vor steigend und für eine Bewerbung ist es noch nicht zu spät.“

Innovatives und attraktives Umfeld in der M+E Industrie
Auszubildende und dual Studierende erwartet in der M+E Industrie ein innovatives und attraktives Arbeitsumfeld bei international tätigen Unternehmen, die zum Teil Weltmarktführer in ihrem Bereich sind. Die Weiterbildungsmöglichkeiten zum Meister, Techniker, Fachwirt oder Betriebswirt, die die Spezialisierung auf bestimmte Fachbereiche oder die Übernahme von Führungsaufgaben ermöglichen, sind vielfältig. Neben einer attraktiven Vergütung von Anfang an, liegt den M+E-Unternehmen auch viel an einer ausgewogenen Work-Life-Balance ihrer Mitarbeiter: Flexible Arbeitszeiten ermöglichen die Vereinbarung von Beruf und Privatleben. „Für diejenigen, die nach vielen Schuljahren gerne sich einmal in der unternehmerischen Praxis ausprobieren wollen, kann eine Berufsorientierung, die zuerst eine Ausbildung und danach ein Studium vorsieht, genau das Passende sein“, so Kümpel. Online-Angebote in der Pandemie zur zielführenden Berufsorientierung Online-Information kann das persönliche Gespräch zwar nicht ersetzen, aber die hessenweiten M+E Wochen zur Berufsorientierung, eine neue M+E Berufe App, Livestreams für Schulklassen sowie die ständig aktualisierte Ausbildungsplatzbörse sind moderne digitale Formate, mit denen Hessenmetall Schülerinnen und Schülern eine zielführende Berufsorientierung in Hessens größtem Industriezweig bietet.

„Wer noch unsicher ist, ob ein Job oder eine Ausbildung in unserer Metall-, Elektro- und IT-Industrie eine Option ist, kann sich über diese digitalen Formate umfassend in-formieren. Zusätzliche Einblicke gibt es auch von der Vlogger-Taskforce auf Instagram und Facebook. Jugendliche aus unseren Mitgliedsunternehmen geben hier Einblicke in ihren Arbeitsalltag, Tipps für Bewerbungen sowie Vorstellungsgespräche und zeigen ganz praxisnah, was Auszubildende und dual Studierende in der M+E Industrie erwartet“, so Jürgen Kümpel.


Hintergrund Arbeitgeberverband Hessenmetall
Der Verband der Metall- und Elektro-Unternehmen in Nordhessen ist eine von fünf Bezirks-gruppen des Arbeitgeberverbandes Hessenmetall , bei dem über 650 Unternehmen mit knapp 130.000 Beschäftigten organisiert sind. Die M+E Industrie in Hessen beschäftigt 209.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bildet rund 11.000 junge Menschen aus und setzt 62 Milliarden Euro um. Die Bezirksgruppe in Nordhessen hat 156 Mitgliedsunternehmen mit 25.000 Beschäftigten und vertritt diese in den klassischen Feldern des Arbeits- und Sozialrechtes, ist Tarifpartner und betreibt aktive Bildungs- und Gesellschaftspolitik. Die M+E Industrie in Nordhessen bildet ca. 4.200 Jugendliche aus und schließt jährlich rund 1.200 neue Ausbildungsverträge ab.

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