Nationaler Geopark GrenzWelten gibt neues Faltblatt heraus

Korbach/Winterberg(pm). Die Helletal-Schlucht in Winterberg – Ein Kerbtal des Mitteldevons Wer schon immer gerne auf Wanderschuhen im Nationalen Geopark GrenzWelten unterwegs war, kann sich nun über einen neuen kleinen Rundweg-Führer freuen. In enger Zusammenarbeit mit der Tourist-Information Winterberg hat der Geopark ein Faltblatt aus der Themenreihe „Geo-Landschaften“ herausgebracht, das spannende Informationen zur
Helletal-Schlucht liefert.


Die Helletalschlucht liegt direkt nördlich des Winterberger Ortskerns und ist auch über die GeoRad Route Ruhr-Eder gut zu erreichen. Idealer Ausgangspunkt für eine Wanderung ist der Kurpark. Von dort aus gelangt man nach kurzer Zeit in das riesige Kerbtal innerhalb des 59 Hektar großen Naturschutzgebietes „Schluchtwald Helle“. Die V-Form des Tals, die von der Helle über Jahrtausende in das anstehende Gestein geschnitten wurde, ist typisch für Mittel- und Hochgebirge.


Entlang des beliebten Schluchten- und Brückenpfades geht die Wanderung durch 390 Millionen Jahre alte Schiefergesteine, Zeugnisse eines urzeitlichen Meeres. Über kleine Brücken, entlang von wilden Bachläufen, Wasserfällen und seltener Vegetation führt der Weg bis hinab zum Bodensee bei Elkeringhausen – ein Erlebnis für jede und jeden Wander- und Naturbegeisterten.


Mit dem neuen Faltblatt wird insbesondere die geologische Informationslücke rund um die Helletalschlucht geschlossen. In seiner kompakten Form eignet sich das Faltblatt hervorragend als kleiner Taschenbegleiter bei der Tour entlang des Schluchten- und Brückenpfades. Es ist ab sofort kostenfrei erhältlich beim Projektbüro des Geoparks GrenzWelten, bei der Winterberger Tourist-Information, in den Korn Kurparkstuben am Kur- und Vitalpark in
Winterberg und steht zum Download auf der Webseite des Geoparks www.geopark-grenzwelten.de bereit.

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