SV. 1921 Anraff e.V. in Aufbruchstimmung

Anraff(von Peter Fritschi). Konnte der Verein diesjährig schon nicht angemessen auf das 100 jährige Vereins-Jubiläum eingehen, ein großes Fest war ja angedacht und musst auf Grund von Corona ständig verlegt werden und soll im nächsten Jahr endlich stattfinden, so war die Vereinsführung dennoch froh, dass aufgrund der aktuellen Entwicklung etwas Bewegung in die Rückkehr zur Normalität gekommen ist.

Von der Aufbruchstimmung getragen
Endlich ist es wieder soweit, hörte man die Verantwortlichen sagen:“ Der Spielbetrieb ist in sichtbare Nähe gerückt und Sebastian Brindöpke 1. Vorstand ergänzte: „das Waldecker Pokal- Finale am 28.08 in Anraff steht vor der Tür“. Nach langer spielerischer Enthaltsamkeit ist wieder Licht ins Dunkel gerückt. Für das Vereinsheim und die Sportanlagen war die Corona Zwangspause nicht gerade dienlich. Es war zwischenzeitlich viel Arbeit angefallen. Vieles musste wieder auf Vordermann gebracht werden. Das gesamte Inventar sollte einer Grundreinigung unterzogen werden Das Gelände musste vom wuchernden Unkraut befreit werden, Die Greenkeeper waren gefragt. Maler und Anstreicharbeiten waren notwendig geworden. Die Sanitären Anlagen und die Strom- und Heizungsanlage musste sachkundig überprüft und gereinigt, und ggf. einer fachlichen Reparatur unterzogen werden. Dazu benötigt man viele helfende und freiwillige Hände. Der Verein kann sich glücklich schätzen, dass sich in seinen Reihen hochqualifizierte, handwerklich versierte Mitglieder befinden. So dass man davon ausging dass die Arbeiten auch zügig und fachgerecht von der Hand gehen werden.

Madelein Schaumburg, Doreen Kobylka, Larissa Brindöpke. Foto: Peter Fritschi

Am vergangenen Samstag den 10.Juli war es dann so weit. Der gesamte Vorstand, die Greenkeeper, eine große Zahl von Mitgliedern, Spielerinnen und Spieler kamen wie vereinbart pünktlich um 10:00 und packten mit großem Elan und ohne zu zögern an. So dass man schon nach wenigen Stunden intensiven Arbeitens große Fortschritte erkennen konnte. Das Gebäude erstrahlte in neuem weißen Glanz. Die Brüstung welche das Spielgelände umschließt wurde zunächst mit Hochdruckreinigern vom Schmutz befreit und anschließen in Rot/Weiß den Vereinsfarben von Anraff getaucht. In der Küche wurde gewienert. Trotz dem großen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz haben sie sich auch ganz beiläufig noch als gute Gastgeber ausgezeichnet.

Sportlerinnen aus der ganzen Bundesrepublik waren während der Arbeit als Gäste anwesend
Zeitgleich zu den Arbeiten Rund ums Vereinsheim, traf eine große Anzahl Spielerinnen, die aus ganz Deutschland angereist waren, zu einem Trainigswochenende auf dem Übungsplatz ein. Sie wurden vom SV 1921 Anraff e.V. eingeladen. Unter fachlicher Begleitung von Elvira Giesbrecht wurde trainiert. Als Initiatorin zeichnet eine ehemalige Spielerin der Anraffer Damenmannschaft, die jetzt an der Nordseeküste ihren Lebensmittelpunkt hat und auch im hohen Norden auf dem Platz steht. Die Gesamtverantwortung übernahm der christliche Verein SRS e.V: (Sportler ruft Sportler) mit Sitz in Altenkirchen im Westerwald. Übernachtet haben die Fußballdamen in Bergheim in der freien evangelischen Gemeinde. Das Credo so Elvira Giesbrecht im Gespräch: „SRS steht für Sportler ruft Sportler und ist eine christliche Sportorganisation mit Sitz in Altenkirchen (Westerwald). Sie engagiert sich in mehr als 30 Sportarten, um Werte im Sport zu leben und Sportlern von ihrem Glauben an Jesus zu berichten. Wir machen unseren Wert und unsere Identität nicht an dem fest, was wir leisten und was andere sagen, sondern an dem was Gott durch die Bibel über uns sagt“.

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