CDU-Stadtverband Rosenthal setzt auf Erfahrung und Meinungsvielfalt

Bewährte Kommunalpolitiker und Politik-Neulinge wollen in die Parlamente

Rosenthal(pm). Mit einer Mischung aus bewährten Kräften und Politik-Neulingen geht die Rosenthaler CDU mit einer starken Liste in die Kommunalwahlen 2021 und will weiter stärkste Kraft in dem Parlament bleiben. „Bei der Besetzung der Liste haben wir viele jüngere Personen gewinnen können, die sich lange Zeit für die Stadt engagieren können“, so Stadtverbandsvorsitzender Stefan Jakob nach der Nominierungssitzung, „und ich würde mich freuen, wenn die Rosenthaler dies auch entsprechend unterstützen und anerkennen.“ Ein Anliegen Jakobs war es, durch sehr unterschiedliche Kandidaten auch eine breite Meinungsbildung innerhalb der Stadt zu ermöglichen.


Auf den ersten Plätzen für die Stadtverordnetenwahl stehen mit Fraktionsvorsitzendem Dirk Golde (Platz 1) und Stadtverbandsvorsitzendem Stefan Jakob (2), noch junge, aber schon kommunalpolitische erfahrene Rosenthaler CDUler. Bevor dann mit den amtierenden CDU-Stadtverordneten Bernd Altmann und Thomas Hiepe auf Platz 8 und 9 weitere bewährte Kräfte kommen, stehen mit Ilona Engel (3), dem Willershäuser Lukas Hecker (4), Jürgen Jacob (5), Carmen Sachse (6) und Sven Noll (7) ausnahmslos jüngere Politik-Neulinge auf der der Liste der Rosenthaler CDU. Und auch mit Daniel Trusheim (10), Christoph Schneider (11), Manuel Vaupel (12) und Florian Kornmann (13) stehen weitere jüngere Kandidaten auf der Liste, bevor mit Erich Kirchhainer der langjährige erste Stadtrat auf Platz 14 die Liste abschließt.

Die Kandidaten für den Ortsbeirat in Rosenthal. Foto:pr


Und auch auf der Liste für den Ortsbeirat Rosenthal sind mit Klaus Schleiter (1), Gerhard Jakob (2), Michael Lerch (3), Ilona Engel (4) und Thomas Hiepe (5) gestandene Kommunalpolitiker ebenso wie Politik-Neulinge zu finden.
„Nachdem sich einige langjährige Stadtverordnete nicht wieder bereit erklärten, zu kandidieren, standen wir zunächst vor Herausforderungen“, so Fraktionsvorsitzender Dirk Golde. „Aber in Gesprächen mit engagierten Rosenthalerinnen und Rosenthalern wurde doch deutlich, dass wir wieder eine starke Liste mit Menschen aufstellen können, die aus verschiedenen Umfeldern kommen und so eine breite Stimmung der Bevölkerung abbilden können“, betont Stefan Jakob.


Während der Nominierungssitzung wurden auch einige Eckpunkte für die kommende Legislaturperiode festgesetzt. Neben schon laufenden Maßnahmen im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms, wie beispielsweise am Dammrasen oder am alten Sägewerk, sollen Themen wie erneuerbare Energien oder die infrastrukturelle Anbindung an Marburg angegangen werden. Dort ist vor allem die geplante Umwidmung der Kreisstraße 3 zwischen Rauschenberg-Bracht und Cölbe-Schönstadt ein Ärgernis für die Rosenthaler. „Dies wäre ein Nachteil für alle Rosenthaler Pendler und auch für die örtlichen Gewerbetreibenden“ unterstreicht Stadtverbands-Mitglied Otfried Vaupel und ruft dazu auf, sich für den Erhalt der Kreisstraße einzusetzen. Andere sehen in dieser geplanten Maßnahme des Landkreises Marburg-Biedenkopf auch eine Chance, den Radwege-Ausbau zwischen Rosenthal und Bracht voranzutreiben und eine schon lange erwünschte Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr im Nachbar-Landkreis und den RMV herzustellen.


Über diese und andere Themen wollen die Rosenthaler Kandidaten nicht nur im Wahlkampf mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen. Dafür sollen, wenn es die Corona-Maßnahmen zulassen, persönliche Gespräche genutzt werden, ansonsten werden in den kommenden Wochen auch digitale Angebote zum Austausch erstellt.

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