Frankenberg(pm). Die SPD Frankenberg besuchte die Burgwaldkaserne und somit auch das dort stationierte Bataillon für Elektronische Kampfführung 932. Empfangen wurden sie dabei von Oberstleutnant Thorsten Eversberg sowie vier Soldatinnen und Soldaten, die im Zuge einer kleinen Truppenschau zwei Fahrzeuge und deren Technik vorstellten. Hendrik Klinge, Vorsitzender der SPD Frankenberg: „Wir bedanken uns recht herzlich für den interessanten Einblick in den Bundeswehrstandort und die Informationen über die Tätigkeiten der Soldatinnen und Soldaten.“
Im Zuge der Präsentation und eines anschließenden Gespräches mit Herrn Oberstleutnant Eversberg wurden der Standort, die Tätigkeiten und die Zahlen und Fakten erläutert. In der Burgwaldkaserne sind im Bataillon rund 660 Soldatinnen und Soldaten tätig mit einer Tagesstärke von rund 400 Personen. Es gibt außerdem 280 Fahrzeuge und Kompetenzen für 15 Fremdsprachen. Insgesamt kommt das EloKaBtl 932 auf ungefähr 290.000 Einsatztage. Aufgaben sind dabei vor allem alle Maßnahmen der Fernmelde- und elektronischen Aufklärung sowie des elektronischen Kampfes. Diese erfolgen fast ausschließlich zu Land. Hauptsächlich wird die Kommunikation des Gegenübers entweder aufgeklärt oder unterbunden. Dabei hat nicht nur das Bataillon innerhalb der Bundeswehr eine besondere Aufgabe, sondern auch jede Kompanie innerhalb des Bataillons betreut einen anderen Aufgabenbereich.
Für die Kommunalpolitiker war vor allem wichtig, dass der Standort weiterentwickelt wird und die Soldatinnen und Soldaten sich in der Region wohl fühlen. So wurde berichtet, dass viele Millionen in die Burgwaldkaserne investiert werden und davon vor allem regionale Firmen profitieren werden. „Die Verbundenheit des Standortes mit der Region und umgekehrt ist vorbildlich“, so die Frankenberger SPD abschließend.