Zuwanderung als Chance

Projekt aus dem Landkreis Waldeck-Frankenberg wird mit Bundesmitteln gefördert

Berlin(pm). „Ich freue mich riesig, dass das Projekt ‚Stand- und Spielbein ermöglichen im Landkreis
Waldeck-Frankenberg‘ durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
gefördert wird“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Esther Dilcher. Ziel des Projekts ist es, ein kreisumspannendes Netzwerk aufzubauen. Dieses soll Zugewanderten helfen, im Landkreis Waldeck-Frankenberg schneller Wurzeln zu schlagen und eine neue Heimat zu finden. Es ist geplant Strukturen zu schaffen, die es Zielgruppen ermöglicht, sich besser untereinander zu vernetzen.

Langfristig kann das Projekt auch dazu beitragen, dass der Fachkräftemangel in der Region abgebaut wird. „Schon jetzt haben viele Firmen in meinem Wahlkreis Probleme, geeignete Fachkräfte zu finden“, erklärt Dilcher. „Wir müssen Zuwanderung deshalb als Chance begreifen und Menschen, die nach Nordhessen kommen, dabei unterstützen, sich hier heimisch zu fühlen“, unterstreicht Dilcher. „Ich finde es großartig, dass der Landkreis Waldeck-Frankenberg – allen voran Landrat Dr. Kubat – hier innovative Wege geht“, lobt die Abgeordnete abschließend die Antragssteller.

Hintergrund: Mit dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE) leistet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft seit 2015 einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag beschlossenen Schwerpunktes „Ländliche Räume, Demografie, Daseinsvorsorge, Gleichgewicht der Lebensverhältnisse, Ehrenamt“. Ziel ist es, ländliche Regionen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume zu erhalten und weiterzuentwickeln. Im Vordergrund steht dabei die Erprobung und Förderung innovativer Ansätze in der ländlichen Entwicklung.

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