Hessen steigert Qualität in der Kinderbetreuung

Finanzielle Mittel werden den Kommunen zur Qualitätssicherung in der Kinderbetreuung zur Verfügung gestellt

Wiesbaden(pm). Anlässlich der Aktuellen Stunde der SPD zum Gute-KiTa-Gesetz der Bundesregierung erklärte die familienpolitische Sprecherin der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Claudia Ravensburg: „Mit dem Gute-KiTa-Gesetz erhält das Land Hessen befristet bis 2022 rund 412 Millionen Euro vom Bund. Mit dem Geld will die Landesregierung gezielt die Weiterentwicklung der Qualität in Tageseinrichtungen für Kinder und in der Kindertagespflege voranbringen. Die CDU-geführte Landesregierung hat sich für diese Legislaturperiode in der Kinderbetreuung den Schwerpunkt gesetzt, insbesondere die Qualität in den hessischen Kitas zu sichern und weiterzuentwickeln. Die Bundesmittel wollen wir daher sowohl in die Qualität der Kitas investieren als auch unsere Kommunen bei der Finanzierung der Kindergartenbetreuung unterstützen.

Zudem steht das Bundesfamilienministerium in der Verantwortung, die bisher für drei Jahre befristeten Mittel des Bundes aus dem Gute-KiTa-Gesetz, dauerhaft für die Qualitätssteigerung der Kinderbetreuung bereit zu stellen. Wir wollen damit Verlässlichkeit und Kontinuität für die wichtige Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher sowie der Tageseltern garantieren.“

Hintergrund:

Auf Fachebene wird derzeit der Vertragsschluss zum Gute-KiTa-Gesetz mit dem Bund erarbeitet. Hierbei geht es darum, für welche Maßnahmen das Land Hessen das vom Bund zur Verfügung gestellte Geld verwendet – wir setzen unsere Schwerpunkte in die Qualitätsverbesserung von Kitas. Planmäßig werden wir bis zum Ende des Jahres die Vertragsbedingungen ausgehandelt haben.

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