Gemeinsamer Austausch: Erster Kreisbeigeordneter besucht Stadt Volkmarsen

Volkmarsen(pm). Der direkte Kontakt ist durch nichts zu ersetzen. Darum besuchen die Vertreter der Kreis-spitze in regelmäßigen Abständen die Städte und Gemeinden in Waldeck-Frankenberg, um sich mit den Bürgermeistern und den Verwaltungen auszutauschen. Kürzlich war der Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Karl-Friedrich Frese zu Gast in Volkmarsen.

Dabei berichtete Bürgermeister Hartmut Linnekugel unter anderem über die geplante tou-ristische Aufwertung im Umfeld der Volkmarser Kugelsburg. Um die unter Denkmalschutz stehende historische Ruine, die seither als Besuchermagnet gilt, reihen sich beliebte Aus-flugslokale, eine Freizeitanlage mit Spielplatz, Minigolfplatz und Tretbecken oder der Trinkpavillon, bei dem man das Mineralwasser des Sauerbrunnens, der als staatlich aner-kannte Heilquelle gilt, probieren kann. Für die Aufwertung und Ausweitung der Angebote und die Sanierung der Burgruine will die Stadt Volkmarsen eine Machbarkeitsstudie erstellen. „Die Kugelsburg ist seit dem Ende des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Ausflugsziel auch für überregionale Gäste“, betont der Erste Kreisbeigeordnete Karl-Friedrich Frese. „Der Landkreis wird das Projekt nach Vorlie-gen und Auswertung der Studie im Rahmen seiner Strukturförderung, alternativ mit Mit-teln des Denkmalschutzes unterstützen.“

Eine entsprechende Förderung sagte er auch für den geplanten Ausbau des Wirtschafts- und Radweges zwischen Volkmarsen und Welda zu. Der parallel zur Landesstraße 3075 verlaufende Weg wird ist aufgrund seiner ebenen Wegeführung insbesondere bei Freizeit-sportlern beliebt – und schließt den Landkreis bei Warburg an den Diemelradweg an. Auf einer Länge von zwei Kilometern soll er ausgebaut und verbreitert werden. Nicht nur die Stadt Volkmarsen, sondern auch die benachbarten Städte und Gemeinden profitieren von dem boomenden Fahrradtourismus. Auch hier wird der Landkreis zehn Prozent der ge-schätzten Gesamtbaukosten übernehmen. Bereits in Planung befindet sich die Erneuerung der Fahrbahn der Kreisstraße 2 von Hörle bis zur Kreisgrenze bei Welda. Die Maßnahme ist bereits im Investitionsprogramm des Landkreises für das Jahr 2020 enthalten und soll dann umgesetzt werden.


„Gemeindebesuche wie dieser fördern den gemeinsamen Dialog und die reibungslose Zu-sammenarbeit zwischen dem Landkreis sowie den Städten und Gemeinden“, betont Karl-Friedrich Frese. „In einem persönlichen Gespräch kann man Themen direkter ansprechen und manches auf dem kleinen Dienstweg gezielt und schnell regeln“, freut sich auch Hart-mut Linnekugel über den Besuch des Ersten Kreisbeigeordneten.

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