Sieger des Schülerwettbewerbs „Achterbahn – schwungvoll konstruiert“ ausgezeichnet

  1. Platz für MPS Sachsenhausen

Gießen/Sachsenhausen(pm). Die MPS Sachsenhausen hat zum achten Mal am Wettbewerb der Ingenieurkammer Hessen teilgenommen. Mit 3 Modellen beteiligen sich Schüler der Klassen 7, 9 und 10 am Wettbewerb „Achterbahn“. Die Preisverleihung fand am 30. April 2019 in der Kongresshalle Gießen mit rund 400 Gästen statt. Platz 3 in der Kategorie I bis Klasse 8 ging an das Modell „Fire Dragon“ von Fynn Gade, Laura Schmidt, Alia Wagener und Pavel Wagener, die in der MPS Waldeck- Sachsenhausen die 7. Klasse besuchen.

„Mit ca. 280 abgegebenen Arbeiten erreichte die IngKH in der 12. Runde ihres jährlichen Nachwuchswettbewerbs Junior.ING wieder einen neuen Rekord. Der wachsende Anteil weiblicher Teilnehmerinnen mit rund 40 Prozent freut uns dabei ganz besonders. Wir wollen mit unserem Wettbewerb den Ingenieurnachwuchs fördern und mehr junge Frauen für diesen Beruf begeistern“, sagte Dipl.-Ing. (FH) Karen Ludewig, Mitglied des Vorstandes der Ingenieurkammer. Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Hessischen Kultusministeriums. In seiner Ansprache dankte Staatssekretär Dr. Manuel Lösel der Ingenieurkammer für die gute Zusammenarbeit und betonte: „Die hohe Qualität der Arbeiten, das technische Gespür und die Kreativität der Schülerinnen und Schüler sind beeindruckend. Besonders freut mich, dass immer mehr Mädchen am Wettbewerb teilnehmen und sich für unsere Angebote interessieren. Mit Wettbewerben wie diesem wecken wir den Forschergeist unserer Nachwuchsingenieure und bereiten sie auf eine spannende Karriere vor. Ich beglückwünsche alle erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer und bin schon gespannt auf die Beiträge im kommenden Jahr.“

Die Schüler bei der Preisverleihung. (von links) Dipl.-Ing. (FH) Karen Ludewig (Vorstandsmitglied der Ingenieurkammer Hessen), Alia Wagener, Laura Schmidt, Pavel Wagener und Fynn Gade. Fopto: MPS Sachsenhausen

Auch in diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, sich am Schülerwettbewerb Junior.ING zu beteiligen. Aufgabe war der Bau einer Achterbahn als Modell. Die Achterbahn sollte aus Fahrbahn und Tragkonstruktion bestehen. Bei der Gestaltung waren der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die Achterbahn darf eine Grundfläche von 30 x 60 cm sowie eine Höhe von 40 cm nicht überschreiten. Die Tragkonstruktion der Achterbahn darf auf einer Bodenplatte (Grundfläche wie oben, Stärke bis 2 cm) fest verankert sein. Zugelassen sind Einzel- und Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern allgemein- und berufsbildender Schulen. : Es dürfen nur „einfachste“ Materialien verwendet werden. Die Baumaterialien müssen ohne Einsatz von Industriemaschinen bearbeitbar sein. Die Auswahl der Baumaterialien ist den Schülerinnen und Schülern überlassen.

Für die Stadt Gießen begrüßte Stadträtin Gerda Weigel-Greilich die Gäste: „Wir brauchen dringender denn je Ingenieurinnen und Ingenieure, um die großen Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Vor allem deshalb begrüße ich die Initiative der Ingenieurkammer Hessen sehr, mit dem Schülerwettbewerb die Nachwuchsförderung im Ingenieurwesen voranzubringen.“ Der Präsident der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), Prof. Dr. Matthias Willems ergänzte in seinem Grußwort: „Wir brauchen diese jungen Köpfe in Deutschland und wir wollen sie gerne in Gießen ausbilden! Wir brauchen sie nicht nur im Bauwesen, sondern auch in den anderen ingenieurwissenschaftlichen Disziplinen“, sagte er. Aus diesem Grund unterstütze die THM Initiativen wie den Schülerwettbewerb der Ingenieurkammer Hessen sehr gerne.

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