65. Landesverbandsversammlung Landesfeuerwehrverbandes Hessen in Frankfurt

Frankfurt/Günter Radtke). Die diesjährige Verbandsversammlung des Landesfeuerwehrverbandes Hessen fand in diesem Jahr in Frankfurt statt. 12 Delegierte aus den Feuerwehren Waldeck-Frankenberg reisten am Freitag an, um schon am Abend am Empfang teilzunehmen. Die verschiedenen Ausschüsse des Landesfeuerwehrverbandes tagten schon an diesem Freitag und wählten unter anderem die neuen Mitglieder der Ausschüsse. Der Kreisfeuerwehrverband Waldeck-Frankenberg ist nun, neben dem stellv. Präsidenten des LFV Dr. Christoph Weltecke und dem Landesjugendfeuerwehrwart Markus Potthof, mit drei weiteren Ausschussmitgliedern vertreten.

Der Kreisbrandinspektor und Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Gerhard Biederbick ist erneut im Ausschuss für Ausbildung, Einsatz und Wettbewerbe. Der stellv. Kreisbrandinspektor Bernd Berghöfer ist in den Ausschuss Vorbeugender Gefahrenschutz gewählt worden und der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Günter Radtke, in den Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Der Präsident des Landesfeuerwehrverbandes Dr. h.c. Ralf Ackermann hielt in seiner Ansprache einen Ausblick in Zukunft der Digitalen Feuerwehr. Wie werden die Informationen an den Einsatzleiter übermittelt, wie wird in Zukunft die Technik für die Einsatzkräfte aussehen, werden elektrisch Fahrzeuge und Pumpen den Einzug halten.

Der Feuerwehr Rosenthal übergab Innenminister Peter Beuth(CDU) das erste Mittlere Löschfahrzeug (MLF) im Landkreis Waldeck-Frankenberg. Das Land Hessen stellt auch in diesem Jahr erhebliche finanzielle Mittel für Feuerwehrfahrzeuge, Häuser und für die Landesfeuerwehrschule Kassel zur Verfügung. Die Landesfeuerwehrschule hat in Zukunft, nach dem Um- u. Ausbau, 390 Plätze für Lehrgangsteilnehmer. Ein neues Ausbildungszentrum der Jugendfeuerwehr wird Marburg gebaut. Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes Hartmut Ziebs bemängelte, dass der Bund die fehlenden Feuerwehrfahrzeuge, die teilweise älter als 30 Jahre sind, nicht bedarfsgerecht ersetzen werde. In Hessen fehlen 46 Fahrzeuge, die unter anderem zum Katastrophenschutz gehören (Schlauchwagen und Löschgruppenfahrzeuge). In ganz Deutschland fehlen 500 Fahrzeuge.

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