Welche Auswirkungen hat der Brexit auf das Land Hessen?

Altenlotheim(od). Der Brexit wirft nun bereits seit einigen Monaten seine Schatten voraus. Auch wenn bislang noch nicht ganz klar ist, wann denn Großbritannien tatsächlich die Europäische Union verlassen wird, so zeichnen sich bereits jetzt einige Folgen ab, die der Austritt Großbritanniens aus der EU auf die Region Hessen, und insbesondere auf Frankfurt am Main, haben wird.

Veränderungen am Finanzmarkt

Da London eines der finanziellen Zentren der Welt ist, muss man damit rechnen, dass der Brexit zahlreiche Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben wird. Banken und Investmenthäuser befürchten extreme Verwerfungen, die vor allem bei einem „Hard Brexit“ unvorhersehbare Folgen haben könnten. Anleger sollten in dieser Phase besonders vorsichtig sein und nicht zu hohe Risiken eingehen.

Frankfurt am Main als Börsenstadt mit zahlreichen Banken-Sitzen könnte ein Profiteur des Brexits werden. Denn da mit dem Brexit auch der britische Zugang zu den europäischen Finanzmärkten erschwert wird, könnte sich vor allem der Forex- und Devisenhandel von London zu anderen Schauplätzen verlagern. Und Frankfurt ist als bereits jetzt starker Börsenplatz dafür hervorragend aufgestellt. So könnte der Brexit letztlich in diesen Bereichen neue wirtschaftliche Impulse und auch Arbeitsplätze bringen.

Wie man sich in Sachen Investments wappnet

Der Brexit wirft aber nichtsdestotrotz für viele Investoren große Fragen auf. Nicht wenige Investoren und Finanzexperten befürchten gar ein Chaos an den Märkten, vor allem dann, wenn ein unkontrollierter, sogenannter „Hard Brexit“ geschehen sollte. Und dieses Szenario erscheint angesichts der anhaltenden politischen Krise in Großbritannien gar nicht so unwahrscheinlich. Um in diesen turbulenten Zeiten seine Investments im Überblick zu halten und souverän zu verwalten, sollte man einen professionellen Broker als Partner haben. Eine gute Wahl, die sogar ein kostenloses Demo-Konto
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Wer keine Angst vor Risiken hat, könnte diese Situation ausnutzen, um sich dem Forex-Handel zu widmen. Denn nicht zuletzt sind rund um den Brexit deutliche Kursschwankungen vor allem zwischen dem englischen Pfund und dem Euro zu erwarten. Wer es versteht, diese Situation auszunutzen, kann in Brexit-Zeiten mit entsprechendem Risikobewusstsein durchaus als Gewinner dastehen.

Kein Haggis mehr? Unklarheiten bei Importwaren

Ein Aspekt, der vor allem die Feinschmecker enttäuschen wird, ist die Tatsache, dass der freie Güterverkehr zwischen der EU und Großbritannien erst neu verhandelt werden muss. Und insbesondere bei Lebensmitteln, für welche strenge Richtlinien innerhalb der EU gelten, werden erst neue Abkommen verhandelt werden müssen. Bis es dann soweit ist, kann es sein, dass das ein oder andere Produkt aus dem Vereinigten Königreich vorerst nicht in die EU und somit auch nicht nach Hessen geliefert werden kann, oder zumindest deutlich teurer wird. Fans von britischen Spezialitäten sollten also hierbei rechtzeitig Vorkehrungen treffen, sodass sie auf diese Leckereien nicht verzichten müssen.

Insgesamt bringt der Brexit viele Ungewissheiten, auch für die Menschen in Deutschland, und im Speziellen in Hessen. Während der Finanzplatz Frankfurt vom Brexit sogar profitieren könnte, sieht es für die Bürger eher schlechter aus: Denn für die alltäglichen Dinge, die mit Großbritannien in Zusammenhang stehen, könnten sich zumindest im ersten Jahr nach dem Brexit Unannehmlichkeiten ergeben, sowie etwa bei der Lieferbarkeit von Lebensmitteln.

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