Größere Abstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung

WindVeto Waldeck-Frankenberg demonstriert vor Nordhessenhalle

Volkmarsen(pm). Abstand von der 10-fachen Höhe der Anlagen, das stand so vor der Landtagswahl
im Parteiprogramm der CDU. Und einen neuen Energiegipfel wollte man, denn in vielen Bereichen Hessens stand und steht die CDU hinter der Forderung der Bevölkerung nach einer Verminderung der Belastung durch die Windkraft. Das brachte der CDU Stimmen, war jedoch nach der Wahl mit Blick auf den Koalitionspartner sofort vergessen. Doch dass die Windkraft durchaus krank macht und das Konzept der sog. Energiewende nicht durchdacht ist und trotz Milliarden Kosten bisher keine Reduktion im CO2-Ausstoß Deutschlands da ist, lässt die Forderung nach einem Umdenken immer lauter werden.

Deshalb haben anlässlich des politischen Aschermittwochs der hessischen CDU mit Kanzlerkandidatin Kramp-Karrenbauer 40 Mitglieder von Windveto Waldeck-Frankenberg, Vernunftkraft Hessen und weiterer Bürgerinitiativen die CDU an ihr Wahlversprechen mit einer Demo lautstark erinnert. Trotz strömenden Regens und Kälte verteilten sie Flugblätter, sprachen Besucher der Veranstaltung an und demonstrierten für eine gesunde Umwelt sowie für eine bessere Verwendung der Milliarden an Klimaschutz-Aufwendungen. Und für die vom Infraschall bedrohte Gesundheit der Anwohner. Denn die Windindustrieanlagen werden viel zu nah an unseren Wohnhäusern gebaut, wie aktuelle ernst zu
nehmende Studien darlegen.

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