Nationale Naturlandschaften barrierefrei erleben

Nationalpark Kellerwald-Edersee wurde als eine von vier Modellregionen deutschlandweit ausgewählt

Bad Wildungen(pm). Das Projekt „Barrierefreie Naturerlebnisangebote als Impulsgeber für den ländlichen Raum“ mit dreijähriger Laufzeit ist gestartet. Vier Modellregionen wurden dafür ausgewählt. Mit dabei ist der Nationalpark Kellerwald-Edersee. Die Modellregionen werden eine federführende Rolle in der regionalen Netzwerkarbeit zum Thema Barrierefreiheit einnehmen. Auf diese Weise soll und kann es gelingen, Einzelangebote zu bündeln und attraktive Gesamtangebote zu entwickeln. Das Projekt „Barrierefreie Naturerlebnisangebote als Impulsgeber für den ländlichen Raum“ mit dreijähriger Laufzeit ist gestartet. Die drei deutschlandweit aktiven Verbände Tourismus für Alle Deutschland e.V. (NatKo), das Deutsche Seminar für Tourismus e.V. (DSFT) und der Dachverband der deutschen Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks EUROPARC Deutschland e.V. haben sich als Verbundprojektpartner zusammengeschlossen, um barrierefreies Erleben in der Natur voranzutreiben.

Vier Modellregionen wurden für das Projekt ausgewählt und werden eine federführende Rolle in der regionalen Netzwerkarbeit zum Thema Barrierefreiheit einnehmen: Die Biosphärenreservate Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und Flusslandschaft Elbe Brandenburg sowie der Nationalpark Kellerwald-Edersee und der Nationalpark Hunsrück-Hochwald gemeinsam mit Naturpark SaarHunsrück. Durch die Zusammenarbeit sollen, Einzelangebote gebündelt und attraktive Gesamtangebote entwickelt werden.

Erstmalig trafen sich die Projektpartner im Dezember 2018 mit dem Projektleitungsteam zu einer Auftaktveranstaltung, um sich kennen zu lernen. Mit dem Projekt, das mit Mitteln aus dem Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft“ finanziert wird, wollen die Projektpartner dazu beitragen, dass Personen mit Einschränkungen an allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens teilhaben können. Außerdem sollen ländliche Räume attraktive Lebens- und Wirtschaftsräume bleiben, in denen die Bewohner gerne leben und arbeiten. Somit profitieren nicht nur Menschen mit Einschränkungen von den Angeboten, sondern Alle: Einheimische, Ältere und Jüngere, Schulklassen und Familien.

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