Usseln(edr/od). Ein violett funkelnder Heidekraut-Teppich, bizarre Bäume und Sträucher: Im Hochsommer ist die Hochheide auf dem Kahlen Pön bei Usseln am schönsten. Die seltene und geschützten Bergheide stand im Mittelpunkt des Hochheidetages. Wandergruppen starteten in Niedersfeld und Willingen oder einfach von der Diemelquelle aus. Treffpunkt für weitere Aktivitäten war die Graf Stolberg Hütte. An der Hütte stellte die Rollende Waldschule der Kreisjägerschaft Hochsauerland ihre Exponate und am Lehrbienenstand erfuhren die Gäste Wissenswertes über die Bienenvölker und den Insektenschutz. Der Naturparl Kellerwald-Edersee war mit seinem Schäferwagen vertreten. Nach einem kräftigen Hütten-Frühstück ging es dann Richtung Kahler Pön zum Rudelsingen mit den Eisenbergmusikanten Eckart Kuhnhenn und Horst Sude und einem ökomenischen Gottesdienst gehalten von Ursula Beste, Gemeindereferentin im Ruhestand und Pfarrerin Gisela Grundmann. Drei geführte Wanderungen,eine naturkundliche Wanderung, eine Wanderung zur Hochheide und eine Gesundheitswanderung, alle Wanderungen geführt von Experten schlossen sich an. Nach den Wanderungen ging es wieder zurück zur Graf Stolberg Hütte, wo man bei Kaffee und Kuchen oder auch bei herzhaften Gerichten den Tag auf der Hochheide ausklingen ließ.
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