Blicke aus dem Süden: Ankommen in einem fremden Land

Marburg(pm/nh). Viele Menschen sind in den letzten drei Jahren nach Deutschland gekommen, geflüchtet vor Krieg, Verfolgung und Not. Hier erhoffen sie, ihre Zukunft zu gestalten. Aber vieles ist ihnen fremd: Sprache, Kultur, Arbeitsmarkt, Verwaltung, politisches System. Von den Einheimischen werden sie oft als fremd erfahren. Wie sehen geflüchtete Personen ihre Situation, welche Erfahrungen haben sie gemacht, was wünschen sie sich und – was können wir voneinander lernen? Wir möchten viele Stimmen hören und laden Neuankömmlinge aller Nationen, ehrenamtlich Aktive, Schülerinnen,Schüler und Studierende, Mitarbeitende der Verwaltung, der Kirchen, der Wirtschaft sowie von Schulen ein.

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Donnerstag, den 19. April 2018 19 Uhr bis 21 Uhr: Gespräche mit geflüchteten Männern über ihr Leben, ihre Wünsche und Hoffnungen in Deutschland.

Donnerstag, den 17. Mai 2018, 19 Uhr bis 21 Uhr: Gespräche mit geflüchteten Frauen über ihr Leben, ihre Wünsche und Hoffnungen in Deutschland.

Samstag, den 23.06.2018: 19 Uhr: „Das Recht auf Streben nach Glück“ – Ubuntu Passion Art

Die sechs Künstlerinnen und Künstler von Ubuntu Passion Art möchten in einer Gesellschaft leben, in der Empathie und Sympathie empfunden werden gegenüber Menschen, die über schwierige Wege zu uns gefunden haben, um hier ihr Glück zu finden. Dafür braucht es Verständnis für die Situation der Neuankömmlinge. Ubuntu (Menschsein) möchte in einer Gesellschaft leben, der Menschlichkeit wichtiger ist als der „Schutz“ von Grenzen – ein spannendes und interaktives Projekt mit Lesungen und Performance. Für das leibliche Wohl gibt es feine Spezialitäten aus Eritrea.

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