Abi-Chat zu Chancen für Historiker, Germanisten und Co
Korbach(nh). Werden die Leistungen von Geisteswissenschaftlern auf dem Arbeitsmarkt gewürdigt? Die Bundesagentur für Arbeit kommt zu einem zwiespältigen Ergebnis. So sei die Zahl der erwerbstätigen Geisteswissenschaftler in den vergangenen Jahren sehr stark gestiegen. Allerdings verlaufe der Berufseinstieg oft alles andere als einfach. Das liege vor allem daran, dass es nur wenige Stellenangebote gebe, die sich explizit an die Absolventen geisteswissenschaftlicher Studiengänge richten. Ein Pfund, mit dem Geisteswissenschaftler wuchern können, ist ihre Flexibilität. Sie gelten als Generalisten unter den Studienabsolventen und werden in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen zunehmend geschätzt. Schließlich verfügen sie über ausgeprägte Fähigkeiten im Bereich des Wissensmanagements und punkten mit interkulturellen Kompetenzen. Entsprechend vielfältig sind ihre beruflichen Einsatzmöglichkeiten: vom Medienunternehmen über den Kulturbetrieb bis hin zum IT-Dienstleister. Doch wie erhöhen Geisteswissenschaftler ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt? Welche Möglichkeiten stehen ihnen offen? Wie gelingt der Berufseinstieg? Und welche Alternativen gibt es, wenn es mit dem angestrebten Wunschberuf nicht klappt? Antworten auf diese und andere Fragen erhalten die Nutzer beim abi>> Chat von Nora Hilgert (Historikerverband), Dr. Annette Retsch (Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Ines Rehfeld (Universität Potsdam), Viktoria Müller (Georg-August-Universität Göttingen) und Ulrich Gnida (Bundesagentur für Arbeit). Agentur für Arbeit Offenbach – Pressestelle Um am kostenlosen Chat teilzunehmen, genügt es, sich am Mittwoch, 8. November, ab 16 Uhr unter http://chat.abi.de einzuloggen und eigene Fragen im Chatraum zu stellen. Interessierte, die zum angegebenen Termin keine Zeit haben, können ihre Fragen vorab an die Redaktion richten (abi-redaktion@meramo.de) und die Antworten im Chatprotokoll nachlesen, das nach dem Chat online veröffentlicht wird.